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Regine Nahrwold am 5. Dezember 2009:

Ausstellung: „Bridget’s Bardo“ – James Turrell’s Wolfsburg Project

Es ist unbeschreiblich. Und es ist unbeschreiblich schön: Das allmähliche, fast unmerkliche Fließen des farbigen Lichts von Knallrosa nach Himmelblau in „Bridget’s Bardo“, dem „Ganzfeld Piece“, das James Turrell im Kunstmuseum Wolfsburg errichtet hat. Man betritt den 11 Meter hohen Raum von oben her über eine Rampe, die offenbar zugleich die Quelle ist, von der aus das Farblicht den ganzen Raum gleichmäßig und schattenlos durchflutet. (Die Grenzen des Raums erscheinen dabei aber durchaus nicht aufgehoben, sondern zeichnen sich deutlich ab.) Vom Fußpunkt der Rampe schaut man durch ein großes Fenster in einen zweiten, von dichtem Farbnebel erfüllten Raum, der wie ein Ausschnitt des unendlichen Raums wirkt. Den ganzen Beitrag lesen »

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Regine Nahrwold am 17. November 2009:

23. Internationales Filmfest Braunschweig: „Love and Death on Long Island“

Mein Lieblingsfilm des diesjährigen Festivals ist „Love and Death on Long Island“ von Richard Kwietniowski von 1997. In der Hauptrolle dieses Films glänzt John Hurt, der – nach Hannah Schygulla und Bruno Ganz – dieses Jahr mit dem europäischen Schauspielpreis „Europa“ geehrt wurde.

Hurt spielt Giles De’Ath (!), einen etwa 60jährigen erfolgreichen englischen Schriftsteller, der ganz und gar in den traditionellen, akademischen Kreisen Londons zu Hause ist. Seit dem Tod seiner Frau lebt er allein in einer Wohnung voller Bücher und schöner alter Möbel; er hat einen Agenten und eine Haushälterin, die ihm mit der Präzision eines Uhrwerks den Tee und seine Mahlzeiten zubereitet. Dieses niemals hinterfragte Leben gerät ins Wanken, als  De’Ath eines Tages versehentlich in den falschen Film gerät, eine alberne Teenie-Klamotte mit dem Titel „Hotpants College No. 2“, und sich in den Hauptdarsteller Ronnie Bostock verliebt – einen hübschen, netten, geistlosen Typen vom Schlage eines Patrick Swayze in „Dirty Dancing“. Eros entflammt Giles in dem Moment, da er Ronnie – neben einem riesigen, knallroten Plastikapfel! – erblickt, hingegossen wie die Venus von Cabanel in jener Haltung, die er zuvor bereits an einem sterbenden Jüngling auf einem präraffaelitischen Gemälde bewundert hatte. (Allein schon für die verschiedenen Mienen des Verzückens, mit denen De’Ath in den Anblick seines Schwarms versunken ist, hätte John Hurt einen Preis verdient!) Noch in diesem abgedroschensten aller Klischees sieht Giles das Gute, Wahre, Schöne, an das er selbst glaubt und das er nun mit ganzer Leidenschaft in Ronnie hineinprojiziert. De’Ath (!) wird zur Verkörperung einer Gedichtzeile August von Platens: „Wer die Schönheit angeschaut mit Augen, ist dem Tode schon anheimgegeben.“
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Regine Nahrwold am 17. November 2009:

23. Internationales Filmfest Braunschweig: Meine Filme

Wie schon im letzten und vorletzten Jahr habe ich mir Anfang November eine Woche Urlaub genommen für das Internationale Filmfest Braunschweig mit seinem überreichen Programm und es, als Dauerkartenbesitzerin, mit 3 Filmen pro Tag in vollen Zügen genossen (und heute tun mir die Augen weh)! Einige davon haben mich – zum Teil mit beklemmender Intensität – mitgenommen in ein Stück Leben in anderen Ländern und zu vergangenen Zeiten (Bollywood Hero, Ajami, Morphia).

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Regine Nahrwold am 9. November 2009:

Kaiser Otto IV. Ausstellung – Fragen über Fragen!

Vom 8. August bis zum 8. November hatte ich für neue Blogbeiträge kaum Zeit, denn da war ich als „Führungskraft“ für Kaiser Otto IV. eingespannt. In diesen 3 Monaten lief die Ausstellung über den „Traum vom welfischen Kaisertum“ im Braunschweigischen Landesmuseum, im Herzog Anton Ulrich-Museum und im Braunschweiger Dom, und zwar – trotz oder vielleicht auch gerade wegen der anfänglichen Kritik – mit großem Erfolg. An die 100 Mal habe ich in dieser Zeit Menschen durch die Ausstellung geführt und ihnen in 90 Minuten die Geschichte Ottos IV. nahe gebracht: Menschen, die nur wenig Vorkenntnisse mitbrachten, ebenso wie historisch Interessierte und Gebildete, große Gruppen (20 Personen) und kleine (2 bis 4 Personen), Schulklassen der Sekundarstufe II, Familien, die mit 3 Generationen ins Museum kamen, Kinder zwischen 4 und 13 Jahren, alte Menschen, die mit Rollstühlen und Rolatoren unterwegs waren, und einmal war sogar ein Blinder mit seinem Hund dabei. Zu Zeiten hoher Frequenz starteten die Führungen im 10 Minuten-Takt – so ein straffer Zeitplan zwingt zu Klarheit und zur (Komplexitäts-)Reduktion aufs Wesentliche. Und welche Fragen wurden mir nicht immer wieder gestellt! Sie zeigen wohl am besten, wieviel man von dieser Ausstellung mitnehmen konnte – Voilá:

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Regine Nahrwold am 12. Oktober 2009:

Baudelaires und anderer Leuchttürme

Leuchttürme stehen an Küsten oder auf Inseln. Sie überragen alles andere auf dem flachen Land und senden Licht aus, um Fischerbooten und Schiffen bei Dunkelheit Orientierung zu bieten. In der Kulturlandschaft drängen sich mittlerweile sehr viele Leuchttürme von sehr vielen Kommunen, Institutionen, Unternehmen, Stiftungen, Initiativen, Vereinen, Museen, Theatern, Festivals und und und… Manchmal bilden diese Leuchttürme ganze Wälder, da strengen sich viele gewaltig an, um die größten zu sein, zuerst gesehen zu werden und von weit her möglichst viele Besucher anzulocken. Andere begnügen sich von vornherein mit einem kleineren Wirkungsgrad. Auf manchen Leuchttürmen wird konstant eine warme, verlässliche Glut genährt, andere blinken hin und wider auf, und wieder andere brennen ab und zu hinreißende Feuerwerke ab. Es gibt aber auch Leuchttürme, …

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Regine Nahrwold am 12. September 2009:

Ausstellung: Bärbel Moré – Zeitfenster.

Abt Jerusalem zum 300 Geburtstag. Installation, Bild, Objekt.

Hier einige Fotos aus der Ausstellung in der Galerie Riddagshausen im Diakonischen Werk Braunschweig. Bis zum 30. 10. 2009,
Öffnungszeiten: Mo-Do 9-16 Uhr, Fr 9-13 Uhr, So 12-16 Uhr.
Künstlergespräch: So, 27. 9., 15.30 Uhr
Den Mitschnitt von Markus Hiereths Interview mit Bärbel Moré auf Radio Okerwelle ist hier zu hören. (Ausgestrahlt in der Sendung Pandoora am 9. 9., 19-20 Uhr, Wiederholung am 11.9., 11-12 Uhr)

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Regine Nahrwold am 21. August 2009:

Ausstellung: Bärbel Moré – Zeitfenster

Galerie Riddagshausen im Diakonischen Werk, Klostergang 66, 38104 Braunschweig (neben der Klosterkirche)
Dauer der Ausstellung: 3.9. – 30.10.2009
Öffnungszeiten: Mo-Do 9-16 Uhr, Fr 9-13 Uhr, So 12-16 Uhr
Künstlergespräch am Sonntag, den 27.9., um 15.30 Uhr

Was haben das Märchen vom singenden, springenden Löweneckerchen, Zelte, Silhouetten, ein Zuckergewand oder das galante Accessoire eines Taschentuchs mit einem Theologen der Aufklärungszeit zu tun? Vom 3. September bis zum 30. Oktober umgeben sie als Kunstwerke das Portrait von Johann Friedrich Wilhelm Jerusalem im Diakonischen Werk Braunschweig. Dort öffnet Bärbel Moré „Zeitfenster“, mit einer Ausstellung, die in historische und künstlerische Räume um den vor 300 Jahren geborenen Abt von Riddagshausen führt.

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Regine Nahrwold am 1. August 2009:

Hilde Domin

„Ich setzte meinen Fuß in die Luft, und sie trug.“

Letzten Donnerstag, am späten Abend, sah ich auf Radio Berlin Brandenburg den Dokumentarfilm »Ich will dich – Begegnungen mit Hilde Domin« von Anna Ditges, (2007). Anlass war der 100. Geburtstag Domins am 27. Juli. 95 Jahre war die Dichterin bereits alt, als der Film gedreht wurde, und der wiederkehrende herrische Unmut der alten Dame über die Nahaufnahmen der 26jährigen Filmerin durchzieht das Werk wie ein roter Faden. Und wie froh ist man, dass Anna Ditges sich immer wieder über diesen Unmut hinweggesetzt hat und sich… Den ganzen Beitrag lesen »

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Regine Nahrwold am 25. Juli 2009:

Auf der Suche nach dem unbekannten Meisterwerk…

… oder: Man sieht nur, was man weiß.

Soeben habe ich eine DVD angeschaut, einen sehr schönen französischen Historienfilm über Balzac, von Josée Dayan, mit Gérard Depardieu, Jeanne Moreau, Fanny Ardant in den Hauptrollen. Er erinnerte mich daran, dass ich an dieser Stelle schon längst folgenden Schwank aus meinem Leben berichtet haben wollte: Ende letzten Jahres  war ich bei dem Maler Hans-Georg Assmann, der mich um eine Rede zu einer Ausstellungseröffnung gebeten hatte, zu Besuch im Atelier. Und wie wir da so saßen, seine Bilder anschauten und uns über Kunst unterhielten, kam mir plötzlich Balzacs Erzählung  „Das unbekannte Meisterwerk“ in den Sinn. Das kreative Prinzip, das  diese Erzählung – ein Paradigma der Ästhetik der Moderne – umschreibt, schien mir zu Assmanns Arbeiten hervorragend zu passen, und…

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Regine Nahrwold am 16. Juli 2009:

Kunstverein Braunschweig: „Der böse Blick“

Noch bis zum 30. August ist im Kunstverein Braunschweig die Ausstellung „Der böse Blick“ zu sehen. Und auch wenn man es mit der Magie, dem Okkultismus, der Hexerei nicht so „hat“: die Malerei von Armin Böhm lohnt den Besuch! Thematisch an der Grenze zwischen Realität und Metaphysik, Diesseits und Jenseits angesiedelt, haben mich seine Gemälde vor allem durch die malerischen und technischen Mittel gefesselt, mit denen sie diesen Zwischenraum ausloten:

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