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Regine Nahrwold am 20. Januar 2009

Am blauen Rand der Welt: Galerie Riddagshausen

„Am blauen Rand der Welt“ – dieses Motto umreißt das Konzept der Galerie Riddagshausen im Diakonischen Werk (Klostergang 66, 38104 Braunschweig) seit 2008. Es leitet sich zum einen ab von der Lage des Diakonischen Werks am Rande der Stadt Braunschweig, im Grünen, im Naturschutzgebiet Riddagshausen, direkt neben der Zisterzienser- klosterkirche aus dem 12. Jahrhunderts; zum anderen von der Farbe der Diakonie, der Farbe Blau. Blau – das ist die Farbe der Weite und Ferne, die Farbe von Himmel, Meer und Kosmos, die Farbe der Transzendenz. Blau ist die Farbe jener Blume, die zum Symbol der Romantik wurde, die Farbe von Novalis‘ Einladung „Komm! Ins Offene, Freund!“. Es ist die Farbe des „Blauen Reiters“, die Kandinsky zur Farbe des „Geistigen in der Kunst“ erklärt hat. Kunst „am blauen Rand der Welt“ bewegt sich irgendwo zwischen Erde und Himmel, macht den Kopf frei und öffnet, mitten im Grünen, den Blick ins Weite. Kunst  „am blauen Rand der Welt“ ist ein Moment vita contemplativa, vergleichbar der Aussicht von einem Berg oder einem Turm. Etwas davon können wir mitnehmen, wenn wir in unsere vita actica zurückkehren: festen Boden unter den Füßen – den Kopf ein bisschen über den Wolken. Oder, in den Worten von Marcel Proust: „Versuche stets, ein Stückchen Himmel über deinem Leben freizuhalten.“

„Am blauen Rand der Welt“ – unter diesem Motto zeigt die Galerie Riddagshausen auch 2009 wieder zeitgenössische Kunst. Auf Im Ausland – Malerei von Thomas Wöhrmann und Susanne Reimnitz sowie Mensch. Tier. Landschaft mit Skulpturen von Josef Lang, Graphik von Abi Shek und Malerei von Peter Lang 2008 folgen in diesem Jahr drei Ausstellungen:

Die Bilder von Susanne Knaack bewegen sich zwischen den Polen von Schwarz und Weiß – oder sollte man vielleicht besser sagen: Die Malerin bewegt schwarze und weiße Farbe zu Bildern von Meer. Wasser. Seen? (12. Februar – 23. April 2009, Eröffnung: Mittwoch, 11. Februar, 19 Uhr).

Zwischen Natur und Abstraktion, im Medium von Farbe und Linie, schweben die Dinge auf den Gouachen und Zeichnungen von Helge Karnagel, die im Sommer zu sehen sein werden. (7. Mai – 24. Juli 2009, Eröffnung: Mittwoch, 6. Mai, 19 Uhr) Änderung: Statt Helge Karnagel wird vom 7.5.-12.6.2009 unter dem Titel Nur das Nötige Malerei von Stanimir Kochnitcharov gezeigt!

Die Grenze zwischen Innen und Außen wird schließlich Bärbel Moré im Herbst mit einer Installation im Haus und um das Haus herum ausloten. (3. September – 30. Oktober 2009, Eröffnung: Mittwoch, 2. September, 19 Uhr)

In räumlicher Hinsicht besteht die Galerie Riddagshausen aus dem Foyer, den Fluren im 1. und 2. OG des Diakonischen Werks; weitere Hängeflächen stehen in einigen Seminarräumen und Büros zur Verfügung (insgesamt rund 80 lfd. Meter); das Grundstück um das Haus, v.a. die Wiese dahinter, kann ebenfalls „bespielt“ werden. Die folgenden Fotos sind v.a. für interessierte Künstler gedacht, die sich einen ersten Eindruck von den Räumen der Galerie Riddagshausen (mit und ohne Ausstellung) verschaffen möchten. Weitere Fotos enthält der Beitrag über die Ausstellung  Mensch. Tier. Landschaft. Die Fotos von der Aufstellung der Skulpturen von Josef Lang zeigen auch sehr schön die Umgebung, und den (herbstlichen) Klostergarten können Sie hier betrachten.

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Diakonisches Werk, Klostergang 66, 38104 Braunschweig

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Eingangssituation

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Foyer, Blick in Seminarraum (Bilder von Thomas Wöhrmann)

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Erdgeschoss, Foyer

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Treppenaufgang

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1. Geschoss (Bilder von Susanne Reimnitz)

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Büro (Bild von Susanne Reimnitz)

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Wiese und Sitzplatz hinterm Haus

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Blick auf die Klosterkirche Riddagshausen

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Diakonisches Werk, Rückansicht

Thema: Alle Beiträge, Ausstellung, Galerie Riddagshausen, Kunst
Die permanente Adresse dieses Artikels ist mit dem Titel verlinkt.

Ausstellung: „Meer. Wasser. Seen.“ Susanne Knaack – Malerei. » « Hannover: Kubus + 3 x Kubus
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Dr. Regine Nahrwold - Kunsthistorikerin - Coach- PR-Referentin
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