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9. März 2009

In-Kun Park spielt Chopin

Soeben komme ich aus einem ganz vorzüglichen Chopin-Konzert von In-Kun Park. Empfindsam und zart, aber auch unglaublich kraftvoll, energisch und mit großer Leidenschaft spielte der zierliche Koreaner drei Nocturnes, die Ballade Nr. 1 g-moll, zwei Polonaisen und die Sonate Nr. 3 h-moll. Was machte es da schon aus, dass die Aula im Turm der ehemaligen PH so grottenhässlich ist? (Ein Bekannter, den ich in der Pause traf, meinte, er staune immer wieder darüber, wie man es hingekriegt habe, die Holztäfelung und die Empore so mit grauer Farbe anzustreichen, dass es aussehe wie Beton, der Holz imitiert.) Augen zu – Ohren auf – In-Kun Parks Chopin rein: Das macht glücklich!

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Thema: Alle Beiträge, Musik/Theater/Tanz |

6. Februar 2009

Kleist, Amphitryon: Wer bin ich?

AMPHITRYON: Ihr Bürger Thebens, hört mich an!
Ich bin es nicht, der euch hieher gerufen,
Wenn eure strömende Versammlung gleich
Von Herzen mir willkommen ist. Er wars,
Der lügnerische Höllengeist, der mich
Aus Theben will, aus meiner Frauen Herzen,
Aus dem Gedächtnis mich der Welt, ja könnt ers,
Aus des Bewußtseins eigner Feste drängen.
Drum sammelt eure Sinne jetzt, und wärt
Ihr tausendäugig auch, ein Argus jeder,
Geschickt, zur Zeit der Mitternacht, ein Heimchen
Aus seiner Spur im Sande zu erkennen,
So reißet, laßt die Müh euch nicht verdrießen,
Jetzt eure Augen auf, wie Maulwürfe,
Wenn sie zu Mittagszeit die Sonne suchen;
All diese Blicke werft in einen Spiegel,
Und kehrt den ganzen vollen Strahl auf mich,
Von Kopf zu Fuß ihn auf und nieder führend,
Und sagt mir an, und sprecht, und steht mir Rede:
Wer bin ich?

Thema: Alle Beiträge, Literatur/Dichtung, Musik/Theater/Tanz |

17. Juni 2008

Aischylos‘ Perser: „Gehe einmal…

… im Jahr an einen Ort, an dem Du noch nie gewesen bist.“

So lautet ein Rat des Dalai Lama für das 3. Jahrtausend.

Stefan Schmidtke, in diesem Jahr Leiter des Festivals Theaterformen in Braunschweig, spricht in seiner Einleitung zum Programmheft vom
„… Paradoxen an der Theaterkunst, die weit in die Welt ausholt, um uns zu uns selbst zu führen…“

Ich war dieses Jahr im Ausland, in Hellas. Ich war Perser.
Hier das Fotoalbum meines Auslandsaufenthalts: weiter…

Thema: Aischylos' Perser, Alle Beiträge, Musik/Theater/Tanz |

2. Juni 2008

Aischylos‘ Perser: Danke, Claudia!

Liebe Claudia Bosse,

heute, vier Tage vor der Premiere, möchte ich Dir endlich mal danken. Das wollte ich schon vor einer Woche getan haben, nachdem wir zum allerersten Mal das komplette Stück in einem „Rutsch“, ohne Unterbrechung, geschafft hatten. Denn da ist für mich ein echtes Wunder geschehen: weiter…

Thema: Aischylos' Perser, Alle Beiträge, Kunst, Musik/Theater/Tanz, Was ist freiGEISTreich? |

29. April 2008

Aischylos‘ Perser: Und so lächeln sie…

… derzeit von den Braunschweiger Litfass-Säulen herab, die 473 „Perser“ des Aischylos, die am 6. Juni das Festival Theaterformen eröffnen werden:

dsc_0189.jpg

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18. April 2008

Aischylos‘ Perser: Textvergleich II

“Kriege entstehen aus dem Scheitern,
das Menschsein der Anderen zu verstehen.”
Der Dalai Lama

Von den vier Übertragungen der Tragödie aus dem Griechischen ins Deutsche – Droysen, Staiger, Grünbein, Witzmann/Müller – ist jede einzelne eine hervorragende Leistung. Die jüngste, aus dem Jahr 2001, von Durs Grünbein, ist sicherlich die verständlichste, „leichteste“, da am stärksten an unseren heutigen Sprachgebrauch angepasst. (Ich habe sie als erste gelesen, um überhaupt erstmal den Inhalt des Stücks zu verstehen.) Genau deshalb halte ich sie aber auch für die schwächste, für „zahm“ und – ja, eben „angepasst“, die Höhen und Tiefen weitgehend eingeebnet. Sie ist „moderat“ im ursprünglichsten Sinne des Wortes und darin sehr postmodern. weiter…

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16. April 2008

Aischylos‘ Perser: Textvergleich I

Opfer: Milch Honig Wasser Wein Oliven Blumen

“Kriege entstehen aus dem Scheitern,
das Menschsein der Anderen zu verstehen.”
Der Dalai Lama

Für einen Vergleich verschiedener Übertragungen aus dem Griechischen habe ich die Worte der Königin Atossa, Gemahlin des Dareios und Mutter des Xerxes, ausgesucht. So ruft sie zum Opfer auf, um den Geist des toten Dareios aus der Unterwelt herauf zu beschwören: weiter…

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2. April 2008

Aischylos‘ Perser: Schlachtengemetzel

„Kriege entstehen aus dem Scheitern,
das Menschsein der Anderen zu verstehen.“
Der Dalai Lama

Erstaunlich sind zwei Besonderheiten dieses Schauspiels, das „heute als das älteste vollständig erhaltene Werk der attischen Tragiker angesehen werden muss“ (Emil Staiger im Nachwort zu seiner Übersetzung von „Die Perser“, Reclams Universalbibliothek 510, Stuttgart 2005, S. 95): Zum einen schildert Aischylos den Krieg und die verlorene Schlacht aus der Perspektive des Verlierers, versetzt sich also in den geschlagenen Feind, seine Verluste, sein Leid, seine Kränkung hinein. Das ist einfühlsam und von menschlicher Größe, sagt er damit doch nichts anderes als „Die Tränen der Mütter sind überall salzig“ (Wolf Biermann). Natürlich ist dies auch ein Kunstgriff, mit dem Aischylos den Sieg der zahlenmäßig weit unterlegenen Griechen umso größer erscheinen lässt. weiter…

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26. März 2008

Aischylos‘ Perser: p-bar / Foto-Projekt

Inzwischen hat auch die „p-bar“ jeden zweiten Freitag Abend im Monat ihre Flügeltüren zwecks Getränkeausschank eröffnet. Sie bildet jedoch nur den Rahmen für den eigentlichen Zweck, die 500 Braunschweiger Perser mit Hintergrundwissen zu Aischylos, zum antiken Griechenland seiner Zeit, zu den Perserkriegen, zur Entstehung der Demokratie, zu Aufführungspraxis etc.pp. zu versorgen. Denn Claudia Bosse, die Regisseurin, möchte die Probenarbeit als eine Art Workshop verstanden wissen, mit Vorträgen, Diskussionen, Filmen und weiteren künstlerischen Aktionen. weiter…

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21. März 2008

Aischylos‘ Perser: Hybris und Hellespont

„Kriege entstehen aus dem Scheitern,
das Menschsein der Anderen zu verstehen.“
Der Dalai Lama

„Die Perser“ hat die Schlacht von Salamis (480 v. Chr.) zum Thema, die Aischylos als Kriegsteilnehmer selbst mit erlebt hat. Obwohl die Fakten aus den Überlieferungen der antiken Geschichtsschreiber (Herodot, Diodor, Plutarch) nicht vollständig und zweifelsfrei rekonstruiert werden können, gilt sie als die größte Seeschlacht der Antike. Hier gelang es den Griechen, trotz ihrer zahlenmäßiger Unterlegenheit dem Expansionsdrang des persischen Reichs Einhalt zu gebieten, und damit wiederum begann der Aufstieg Athens zur Hegemonialmacht. Die Schlacht war also ein historischer Wendepunkt, und sie muss in ihren Ausmaßen gigantisch gewesen sein (und hätte es somit verdient, in die auf ARTE gesendete Geschichtsdoku-Reihe „Die große Schlachten“ aufgenommen zu werden). weiter…

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