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23. April 2009

Ausstellung: Laurence Bonvin, „On Location“

Noch bis zum 3. Mai beweist die Ausstellung der Schweizer Fotografin Laurence Bonvin (geb. 1967) im Museum für Photographie Braunschweig, was eine Fotokunst sein kann, die auf den ersten Blick scheinbar „nur“ mit den Mitteln der Dokumentation, der nüchternen Beobachtung arbeitet. Was entstehen kann, wenn die Kamera nicht bloß registriert, sondern sich hinter ihrem Objektiv ein sehendes Auge und hinter dem Auge ein denkender Kopf befindet. Bonvins Blick auf die Welt zeigt, dass diese doch mehr ist als „alles, was der Fall ist“. Er bringt die unterschwelligen Strömungen der Orte, den doppelten Boden der Dinge, ihren Schatten zum Vorschein und zur Verdichtung. Oder erschafft er dieses Darunter/Dahinter doch erst im Erzeugen des Bildes? Denn ein Haus ist ein Haus ist ein Haus, und es ist nichts dahinter…

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12. Januar 2009

München: Museum Villa Stuck

Nach der Pinakothek der Moderne mit ihrer Riesenrotunde  – Wieviel Raum wurde an diese leere Mitte verschenkt, Raum, für den sich dann die Funktionen Shop/Bibliothek, Café u.a. in die Resträume der Zwickel drumherum quetschen „durften“! – und den weiten Hallen, in denen die Werke der Klassischen Moderne zu Briefmarkenformaten schrumpfen, bot die Villa Stuck ein wunderbares, mir sehr willkommenes Gegengewicht: (relativ) klein, persönlich, fein und auserlesen, historisch gewachsen und dabei ganz lebendig und mitten in der Gegenwart. Der prachtvolle Bau, errichtet Ende des 19. Jahrhunderts nach des legendären Malerfürsten Franz von Stuck eigenen Entwürfen als Wohnhaus, Atelier und repräsentative Verkörperung seiner Idee der Einheit von Kunst und Leben, ist schon von außen ein Juwel des – ja, „des frühen Jugendstil“ liegt mir auf der Zunge, aber kann man das sagen?

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Thema: Alle Beiträge, Ausstellung, Kunst, Museum |

8. Januar 2009

Jeremy Rifkin: Access. Das Verschwinden des Eigentums

Außer „Wie ich lernte, bei mir selbst Kind zu sein“, dem wunderbaren neuen Buch von André Heller, habe ich über Weihnachten Jeremy Rifkin gelesen, „Access. Das Verschwinden des Eigentums. Warum wir weniger besitzen und mehr ausgeben werden“ (Frankfurt a.M.: Fischer 2002, heute im Campus Verlag). Der amerikanische Wirtschaftswissenschaftler analysiert und beschreibt in diesem Buch sehr genau, wohin sich unsere Gesellschaft im Zeitalter des Internets, der Globalisierung und des Turbokapitalismus, unter dem Einfluss zunehmender Beschleunigung, Flexibilisierung und Kommerzialisierung entwickelt. Seine These: Besitz und Eigentum werden mehr und mehr ersetzt durch den – natürlich kostenpflichtigen – Zugang zu dem Recht, Besitz und Eigentum anderer zu leihen und zu nutzen. Die wirtschaftliche Zukunft besteht darin, immer mehr solcher Zugänge zu schaffen, sich die Macht darüber zu sichern, bestimmte Erlebniswelten drumherum zu generieren und diese exklusiv zu machen für jene Menschen, die dafür bezahlen können; entlang der Lebenslinie eines Menschen immer mehr und neue Erlebnisse zu generieren, diese zu vermarkten und damit Kundenbindung zu betreiben. Kultur wird mehr und mehr eine Mischung aus Lifestyle, Konsum, theatralischer (Selbst-)Inszenierung, Musik, Show und Entertainment.

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Thema: Alle Beiträge, Museum |

8. Januar 2009

Peter Zumthor: „Kolumba“, Köln (Neubau des Diözesanmuseums)

Die Gelegenheiten zu reisen, Museen und Ausstellungen zu besuchen, waren 2008 für mich sehr rar gesät. (Dazu gehörte übrigens „Hannover goes Fashion„, ein tolles Gemeinschaftsprojekt mehrerer Orte in Hannover rund um das Thema Mode und Kleidung mit einer Ausstellung des Exzentrikers Leigh Bowery im Kunstverein als Highlight und der Präsentation von Kunstwerken (sic!) des Modedesigners Helmut Lang in der Kestnergesellschaft als absolutem Flop; feine Entdeckungen dagegen: die Fotoschau der Architektenkammer „Mode Linie Architektur“ im schönen Laveshaus und das Theatermuseum mit der reich bestückten, sehr ergiebigen Präsentation „Filmkostüme! Das Unternehmen Theaterkunst„). Darum freue ich mich sehr, dass ich es Ende des Jahres noch nach Köln geschafft habe, ins Kolumba, das neue Diözesanmuseum von Peter Zumthor.

Mit der für Zumthor typischen äußerst reduzierten Formensprache setzt die mönchisch-karge Architektur auf der Kriegsruine der Kirche St. Kolumba auf. Nähert man sich von hinten und umrundet auf der Suche nach dem Eingang das Gebäude, vermitteln bereits die Fassaden einen Eindruck von der Strenge und Klarheit des ganzen Baus, von seiner spröden Schönheit und von der Sensibilität, mit der er auf die vorhandene alte Bausubstanz eingeht, etwa mit den verputzten Backsteinen oder den wiederkehrenden Feldern von unregelmäßig verteilten kleinen Fenster-Querschlitzen. Eine Überraschung für das Gefühl hält dann die Eingangstür bereit:

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Thema: Alle Beiträge, Ausstellung, Kunst, Museum |

30. April 2008

„Warum Moderne in einem Museum für alte Kunst?“

Mit dieser Frage eröffnete Wulf Herzogenrath am 30. April die Ausstellung „Nolde bis Picasso“ im Herzog Anton Ulrich-Museum in Braunschweig – und beantwortete sie in seinem Vortrag mit überzeugenden Beispielen der Verknüpfung beider Seiten in seinem eigenen Haus, der Kunsthalle Bremen. Die Ausstellung expressionistischer bzw. expressiver Graphik ist noch bis zum 6. Juli zu sehen. Sie umfasst Werke der „Brücke“-Künstler, von Kandinsky und Marc, von Chagall, Matisse und Picasso und reicht bis zu Arbeiten von Wolfgang Mattheuer und Maxim Kantor. Die Wandfarbe des Ausstellungs- raums, ein dunkel glühendes Orange, das auch den Grundton des Plakats bestimmt, harmoniert und kontrastiert vorzüglich mit dem klaren Schwarz-Weiß der Holzschnitte und den feinen Grautönen der Radierungen und Lithographien, mit dem warmen Holz der Rahmen und den Strukturen der Bütten- und Japanpapiere. Scheinwerfer, deren Lichtkegel mittels Blenden passgenau auf das Rahmenformat zugeschnitten sind, lassen die Blätter wie von selbst aus dem Dunkel hervorleuchten.

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Thema: Ausstellung, Kunst, Museum |

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