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28. Dezember 2014

Im Labyrinth des Schweigens

Letzte Woche im Kino gesehen: „Im Labyrinth des Schweigens“ von Giulio Ricciarelli, im November dieses Jahres in die deutschen Kinos gekommen. Das Thema des (leider sehr stark auf 1950er-Jahre-Mode getrimmten) Films ist die Vorgeschichte der Frankfurter Auschwitzprozesse, die 1963 beginnen, das Nichtwissen und Nichtwissenwollen der Deutschen, was die Verbrechen der Nationalsozialisten angeht.

Der Film beginnt damit, dass ein Auschwitz-Überlebender, der Maler Simon Kirsch, in einem Lehrer einen ehemaligen SS-Mann wiedererkennt. Kirschs Freund, der Journalist Thomas Gnielka, will diesen Lehrer anzeigen, doch die Juristen, denen er dieses Anliegen vorbringt, wiegeln ihn ab, seine Anzeige landet zerknüllt im Papierkorb. Nur der junge Staatsanwalt Johann Radmann (Alexander Fehling) ist berührt und fischt die Anzeige aus dem Papierkorb. Er, der bis dato lediglich harmlose Verkehrsdelikte verhandelt hat, geht der Sache nach und bringt damit einen Stein ins Rollen. Unterstützt wird er von Generalstaatsanwalt Fritz Bauer (in dieser Rolle glänzt Gert Voss, der die Filmaufnahmen, die es von Bauer gibt, gründlich studiert haben muss). Er wird dem jungen, unerfahrenen Juristen mit aller, keinen Widerspruch duldenden Entschiedenheit sagen: „Sie werden diese Ermittlungen nicht nur durchführen, Sie werden sie leiten!“

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Thema: Alle Beiträge, Film |

4. April 2014

Bram Stoker’s „Dracula“ von Francis Ford Coppola

Gestern sah ich noch spät abends auf ARTE Francis Ford Coppolas „Dracula“ von 1992 mit Gary Oldman in der Hauptrolle sowie Winona Ryder, Keanu Reeves, Tom Waits und Anthony Hopkins. Ich war wieder völlig begeistert von den hochästhetischen Bildern, Kostümen und Masken dieses phantastischen Films. Wie hier der Horror und die erotische Verführungskraft des teuflischen Vampirs, aber auch sein mitleiderregendes Schicksal als Untoter inszeniert sind, das ist einfach unübertrefflich! Lucy, Ninas rothaarige Freundin – mit ihrer Frivolität eine leichte Beute des Bösen – erschien wie von Dante Gabriel Rossetti gemalt – hinreißend!

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Thema: Alle Beiträge, Film, Kunst |

3. November 2013

27. Filmfest Braunschweig: Mein Programm

Nach intensivem Studium des Katalogs habe ich soeben mein Programm für das 27. Internationale Filmfest Braunschweig festgeklopft. Ich habe mir wieder 4 Tage Urlaub genommen und freue mich auf diese Filme:

Di, 05.11., 17. 15, Universum 1: Schwestern (Neue deutsche Filme)
Di, 05.11., 20.00, Universum 2: Halima’s Path (Croatia goes Europe)
Di, 05.11., 22.30, C1 Cinema 3: My sweet Pepper Land (Neues internationales Kino)

Mi, 06.11., 15.00, C1 Cinema 3: The Lunchbox (Neues internationales Kino)
Mi, 06.11., 19.45, Universum 2: Museum Hours (Neue deutsche Filme)
Mi, 06.11., 22.30, C1 Cinema 4: A Touch of Sin (Neues internationales Kino)

Do, 07.11., 15.00, Universum 1: Bei uns sind’s drei (Filme aus der Haute Normandie
Do, 07.11., 17.00, C1 Cinema 4: Das Blaue vom Himmel (Musik und Film: Niki Reiser)
Do, 07.11., 22.00, C1 Cinema 2: Europa („Die Europa“ für Barbara Sukowa)

Fr, 08.11., 15.00, C1 Cinema 1: The Immigrant (Neues internationales Kino)
Fr, 08.11., 17.15, C1 Cinema 3: Thy Womb (Neues internationales Kino)
Fr, 08.11., 21.00, Städt. Museum: Zur Chronik von Grieshuus (Musik und Film – Filmkonzert) oder
Fr, 08.11., 22.15, Universum 2: Die unheimlichen Frauen (Hommage Birgit Hein)

Sa, 09.11., 13.00, C1 Cinema 1: Hierankl („Die Europa“ für Barbara Sukowa)
Sa, 09.11., 15.30, C1 Cinema 1: Michael H. – Profession: Director (Neues internationales Kino)
Sa, 09.11., 19.45, Universum 1: Banklady (Neue deutsche Filme)

So, 10.11., 11.00, C1 Cinema 3: Tip Top (Neues internationales Kino)
So, 10.11., 15.30, Universum 1: Baby I will make you sweat (Hommage Birgit Hein)
So, 10.11., 17.30, Universum 1: Filme der HBK-Filmklasse 2013 (Kurzfilmprogramm)
So, 10.11., 19.00, Staatstheater: Gala mit Preisverleihung

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Die „Europa“ für die beste europäische SchauspielerIn geht dieses Jahr an Barbara Sukowa

Thema: Alle Beiträge, Film, Kunst |

1. Juni 2013

Filmbiographie „Richard Wagner“ von 1913

Mit der Filmreihe „Kino der Widersprüche – Der frühe Film um 1913“ liefert auch der Filmfestverein Braunschweig einen tollen Beitrag zum „Jahr 1913“. Gestern wurde die erste Filmbiographie Richard Wagners gezeigt, 1913 gedreht zum 100. Geburtstag des Komponisten von William Wauer und Carl Froehlich. Dieser Stummfilm ist nicht nur ein außerordentlich wertvolles historisches Dokument, sondern einer der ersten Filme, für den eigens eine Filmmusik komponiert wurde. Wie der Musikwissenschaftler Professor Christoph Henzel in seinem Vortag ausführte, wurden die Kinos bis dahin meistens aus einem Vorraum mit Drehorgeln o.ä. beschallt, in erster Linie, um Zuschauer anzulocken. Oder es wurde irgendeine beliebige Musik dazu gespielt, die oft gar nicht auf die Story und die Szenen einging. Bei einem Film mit Henny Porten habe ein Zuschauer, als die Schauspielerin aus Liebeskummer ins Wasser ging, gerufen „Henny, nimm den Geiger mit!“

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Thema: Alle Beiträge, Das Jahr 1913, Film |

2. November 2010

24. Internationales Filmfest Braunschweig 2010: Mein Programm

Inzwischen habe ich mir unter Blut, Schweiß, Tränen den Fahrplan für meinen diesjährigen Jahresurlaub, das 24. International Filmfest Braunschweig (9.-14. November 2010), zusammengestellt: Meine persönliche Auswahl hier mit Links zu den Trailern anbei. Die Wahl war, wie immer, eine Qual, und ich bin fast froh, dass einem die Unmöglichkeit, an zwei Orten gleichzeitig zu sein, viele Entscheidungen abnimmt. Ich werde dieses Mal meiner Leidenschaft für das große, dramatische, historische Erzählkino frönen, mein Schwerpunkt liegt dabei auf dem diesjährigen Europa-Preisträger Stellan Skarsgård. Ich kenne ihn bisher nur aus Lars von Triers „Breaking the Waves“ und bin sehr gespannt darauf, weitere Gesichter von ihm kennen zu lernen.

Di, 09.11., 17.30, C3: Bergblut (Neue deutsche Filme)

Di, 09.11., 20.00, C1: Ein Mann von Welt (Der Eröffnungsfilm mit Stellan Skarsgard in der Hauptrolle)

Di, 09.11.,22.15, U2: Die Wahrheit über Dracula (Neue deutsche Filme)

Mi, 10.11., 19.45, C4: Transit (Neue deutsche Filme)

Mi, 10.11., 22.30, C1: Au revoir Taipei (Neues Internationales Kino)

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Thema: Alle Beiträge, Film |

17. Oktober 2010

24. Internationales Filmfest Braunschweig 2010: „Der Heinrich“

Hier die Trailervorschau der Filme, die dieses Jahr für den Wettbewerb „Der Heinrich“ ausgewählt wurden:

Satte Farben vor Schwarz, Deutschland/Schweiz 2010, Regie: Sophie Heldmann

Life in One Day (Het Leven uit een dag), Niederlande 2009, Regie: Mark de Cloe

Tilva Roš, Serbien 2010, Regie: Nikola Ležaic

Les Barons, Belgien/Frankreich 2009, Regie: Nabil Ben Yadir

Illegal, Belgien/Luxemburg/Frankreich 2010, Regie: Olivier Masset-Depasse

Protector (Protektor), Tschechien 2009, Regie: Marek Najbrt

Cracks, Irland/UK/Spanien 2009, Regie: Jordan Scott

Sea Purple (Viola di mare), Italien 2009, Regie: Donatella Maiorca

Just The Three Of Us (Nous Trois), Frankreich/Luxemburg 2009, Regie: Bertrand Renaud

The Cloud Painting Machina (La máquina de pintar nubes), Spanien 2009, Regie: Aitor Mazo & Patxo Tellería (Für diesen Film habe ich keinen Trailer gefunden.)

Alle Filme werden auf dem 24. Filmfest Braunschweig (9.-14. November 2010) als Original mit Untertiteln (OmU) gezeigt.




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17. November 2009

23. Internationales Filmfest Braunschweig: „Love and Death on Long Island“

Mein Lieblingsfilm des diesjährigen Festivals ist „Love and Death on Long Island“ von Richard Kwietniowski von 1997. In der Hauptrolle dieses Films glänzt John Hurt, der – nach Hannah Schygulla und Bruno Ganz – dieses Jahr mit dem europäischen Schauspielpreis „Europa“ geehrt wurde.

Hurt spielt Giles De’Ath (!), einen etwa 60jährigen erfolgreichen englischen Schriftsteller, der ganz und gar in den traditionellen, akademischen Kreisen Londons zu Hause ist. Seit dem Tod seiner Frau lebt er allein in einer Wohnung voller Bücher und schöner alter Möbel; er hat einen Agenten und eine Haushälterin, die ihm mit der Präzision eines Uhrwerks den Tee und seine Mahlzeiten zubereitet. Dieses niemals hinterfragte Leben gerät ins Wanken, als  De’Ath eines Tages versehentlich in den falschen Film gerät, eine alberne Teenie-Klamotte mit dem Titel „Hotpants College No. 2“, und sich in den Hauptdarsteller Ronnie Bostock verliebt – einen hübschen, netten, geistlosen Typen vom Schlage eines Patrick Swayze in „Dirty Dancing“. Eros entflammt Giles in dem Moment, da er Ronnie – neben einem riesigen, knallroten Plastikapfel! – erblickt, hingegossen wie die Venus von Cabanel in jener Haltung, die er zuvor bereits an einem sterbenden Jüngling auf einem präraffaelitischen Gemälde bewundert hatte. (Allein schon für die verschiedenen Mienen des Verzückens, mit denen De’Ath in den Anblick seines Schwarms versunken ist, hätte John Hurt einen Preis verdient!) Noch in diesem abgedroschensten aller Klischees sieht Giles das Gute, Wahre, Schöne, an das er selbst glaubt und das er nun mit ganzer Leidenschaft in Ronnie hineinprojiziert. De’Ath (!) wird zur Verkörperung einer Gedichtzeile August von Platens: „Wer die Schönheit angeschaut mit Augen, ist dem Tode schon anheimgegeben.“
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17. November 2009

23. Internationales Filmfest Braunschweig: Meine Filme

Wie schon im letzten und vorletzten Jahr habe ich mir Anfang November eine Woche Urlaub genommen für das Internationale Filmfest Braunschweig mit seinem überreichen Programm und es, als Dauerkartenbesitzerin, mit 3 Filmen pro Tag in vollen Zügen genossen (und heute tun mir die Augen weh)! Einige davon haben mich – zum Teil mit beklemmender Intensität – mitgenommen in ein Stück Leben in anderen Ländern und zu vergangenen Zeiten (Bollywood Hero, Ajami, Morphia).

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5. Mai 2009

„Strictly Ballroom“ oder Das Körnchen Wahrheit im Klischee

Am Sonntag abend sah ich nach langer Zeit zum 2. Mal Strictly Ballroom (auf Arte), neben Rhythm is it und Carlos Sauras Carmen mein Lieblingstanzfilm, und muss sagen: Ich war wieder völlig hin und weg von den Songs und Tanzszenen, von der Ironie, dem Witz, der Komik, mit der Baz Luhrmann in diesem Film von 1992 die Welt des Turniertanzes als vom Ehrgeiz zerfressen, erfüllt von Neid, Missgunst, Lebenslügen und zuckersüßer Falschheit inszeniert hat. Die knallbunt aufgedonnerten Figuren sind so künstlich und „verbogen“, dass sie – vergleichbar der bösen Kunigunde in Kleists „Käthchen von Heilbronn“ – nur noch von Kostüm, Schminke und Haarspray zusammengehalten werden. („Von hinten Lyzeum – von vorne Museum!“ hätten wir als Kinder über Scotts Mutter – im Märchen der Typ böse Schwiegermutter – gesagt.) In dieser „unechten“ Fassung strahlt der „reine Diamant“, das heldenhafte Paar Scott (Paul Mercurio) und Fran (Tara Morice), natürlich umso heller. weiter…

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19. November 2008

22. Internationales Filmfest Braunschweig: Chaos und Stille

An einem Nachmittag sah ich unmittelbar hintereinander zwei Filme, die für mich zu den Höhepunkten des Festivals zählen: Caotica Ana des spanischen Regisseurs Julio Medem und Stilles Licht des mexikanischen Regisseurs Carlos Reygadas – ein Kontrast, wie er größer kaum sein könnte!

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