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24. Januar 2009

Ausstellung: „Meer. Wasser. Seen.“ Susanne Knaack – Malerei.

„Meer. Wasser. Seen.“ Susanne Knaack – Malerei.
Ausstellung vom 12.02. – 23.04.2009
Galerie Riddagshausen im Diakonischen Werk
,
Klostergang 66, 38104 Braunschweig
Geöffnet: Mo-Do 9-16, Fr 9-13, So 12-16 Uhr
Eröffnung am Mittwoch, 11. Februar, 19.00 Uhr

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Susanne Knaack, Kleines Seestück (3), 2006-2008 weiter…

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20. Januar 2009

Am blauen Rand der Welt: Galerie Riddagshausen

„Am blauen Rand der Welt“ – dieses Motto umreißt das Konzept der Galerie Riddagshausen im Diakonischen Werk (Klostergang 66, 38104 Braunschweig) seit 2008. Es leitet sich zum einen ab von der Lage des Diakonischen Werks am Rande der Stadt Braunschweig, im Grünen, im Naturschutzgebiet Riddagshausen, direkt neben der Zisterzienser- klosterkirche aus dem 12. Jahrhunderts; zum anderen von der Farbe der Diakonie, der Farbe Blau. Blau – das ist die Farbe der Weite und Ferne, die Farbe von Himmel, Meer und Kosmos, die Farbe der Transzendenz. Blau ist die Farbe jener Blume, die zum Symbol der Romantik wurde, die Farbe von Novalis‘ Einladung „Komm! Ins Offene, Freund!“. Es ist die Farbe des „Blauen Reiters“, die Kandinsky zur Farbe des „Geistigen in der Kunst“ erklärt hat. Kunst „am blauen Rand der Welt“ bewegt sich irgendwo zwischen Erde und Himmel, macht den Kopf frei und öffnet, mitten im Grünen, den Blick ins Weite. Kunst  „am blauen Rand der Welt“ ist ein Moment vita contemplativa, vergleichbar der Aussicht von einem Berg oder einem Turm. Etwas davon können wir mitnehmen, wenn wir in unsere vita actica zurückkehren: festen Boden unter den Füßen – den Kopf ein bisschen über den Wolken. Oder, in den Worten von Marcel Proust: „Versuche stets, ein Stückchen Himmel über deinem Leben freizuhalten.“

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14. Januar 2009

Hannover: Kubus + 3 x Kubus

Unter diesem Titel zeigt die Städtische Galerie „Kubus“ in Hannover bis zum 8. Februar drei Arbeiten von Martina Bothe, Monika Falke und Hans Wesker. Jede(r) der drei KünstlerInnen hat in dem ihm/ihr eigenen Medium und Material einen großen, begehbaren Kubus geschaffen, der nun mit den andern beiden unter den kreisrunden Oberlichtern des Raumes eine Einheit von drei Kuben im „Kubus“ bildet.

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12. Januar 2009

München: Museum Villa Stuck

Nach der Pinakothek der Moderne mit ihrer Riesenrotunde  – Wieviel Raum wurde an diese leere Mitte verschenkt, Raum, für den sich dann die Funktionen Shop/Bibliothek, Café u.a. in die Resträume der Zwickel drumherum quetschen „durften“! – und den weiten Hallen, in denen die Werke der Klassischen Moderne zu Briefmarkenformaten schrumpfen, bot die Villa Stuck ein wunderbares, mir sehr willkommenes Gegengewicht: (relativ) klein, persönlich, fein und auserlesen, historisch gewachsen und dabei ganz lebendig und mitten in der Gegenwart. Der prachtvolle Bau, errichtet Ende des 19. Jahrhunderts nach des legendären Malerfürsten Franz von Stuck eigenen Entwürfen als Wohnhaus, Atelier und repräsentative Verkörperung seiner Idee der Einheit von Kunst und Leben, ist schon von außen ein Juwel des – ja, „des frühen Jugendstil“ liegt mir auf der Zunge, aber kann man das sagen?

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10. Januar 2009

München: Kandinsky – absolut abstrakt

„Stell Dir mal vor: wenn wir da endlich drin sind, kriegen wir nur Drucke zu sehen!“  „Waaaas??? Darf ich die wenigstens fotografieren?“   „Also nee, stehen wir hier etwa stundenlang Schlange, um dann Drucke zu fotografieren? Das darf ja wohl nicht wahr sein!“  „Ja, die echten Originale, die sind im Keller – garantiert. Wirklich, es gibt eine Garantie vom Museum, dass die Originale im Keller sind!“ Solche netten Gespräche vertrieben mir und anderen die Zeit, als ich vor dem Lenbachhaus in München auf Einlass in die große Kandinsky-Ausstellung wartete. Die Winterkälte konnten sie allerdings nicht überwinden, auch heiße Zitrone oder Punsch, der Schlange feilgeboten, wirkten hier nur kurzfristig. Langsam, aber sicher dehnten sich meine Eisfüße immer weiter nach oben aus. Ich fand, es wäre eigentlich ein Super-Service, wenn man im Museum als erstes ein Paar angewärmte dicke Socken und Filzpantoffeln bekäme! War aber leider nicht der Fall und hätte auch gar nichts genützt, denn nach Kauf der Eintrittskarte musste ich eh gleich wieder raus, über die Straße und ab in – ja, genau: in den Keller, den Kunstbau neben der U-Bahn-Station. Dort nämlich sind jene rund 90 Gemälde Kandinskys zu sehen, die aus dem Besitz des Lenbachhauses in München, des Centre Pompidou in Paris und des Guggenheim Museums in New York für diese von E.ON geförderte Schau zusammengetragen wurden.


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8. Januar 2009

Peter Zumthor: „Kolumba“, Köln (Neubau des Diözesanmuseums)

Die Gelegenheiten zu reisen, Museen und Ausstellungen zu besuchen, waren 2008 für mich sehr rar gesät. (Dazu gehörte übrigens „Hannover goes Fashion„, ein tolles Gemeinschaftsprojekt mehrerer Orte in Hannover rund um das Thema Mode und Kleidung mit einer Ausstellung des Exzentrikers Leigh Bowery im Kunstverein als Highlight und der Präsentation von Kunstwerken (sic!) des Modedesigners Helmut Lang in der Kestnergesellschaft als absolutem Flop; feine Entdeckungen dagegen: die Fotoschau der Architektenkammer „Mode Linie Architektur“ im schönen Laveshaus und das Theatermuseum mit der reich bestückten, sehr ergiebigen Präsentation „Filmkostüme! Das Unternehmen Theaterkunst„). Darum freue ich mich sehr, dass ich es Ende des Jahres noch nach Köln geschafft habe, ins Kolumba, das neue Diözesanmuseum von Peter Zumthor.

Mit der für Zumthor typischen äußerst reduzierten Formensprache setzt die mönchisch-karge Architektur auf der Kriegsruine der Kirche St. Kolumba auf. Nähert man sich von hinten und umrundet auf der Suche nach dem Eingang das Gebäude, vermitteln bereits die Fassaden einen Eindruck von der Strenge und Klarheit des ganzen Baus, von seiner spröden Schönheit und von der Sensibilität, mit der er auf die vorhandene alte Bausubstanz eingeht, etwa mit den verputzten Backsteinen oder den wiederkehrenden Feldern von unregelmäßig verteilten kleinen Fenster-Querschlitzen. Eine Überraschung für das Gefühl hält dann die Eingangstür bereit:

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18. November 2008

Bärbel Moré: Findlinge. Objekt und Installation

Bilder aus der Ausstellung von Bärbel Moré im Kunstverein Wedemark in Bissendorf, die noch bis zum 23.11. zu sehen ist, sowie Auszüge aus meiner Rede zur Eröffnung am 26. 10.  2008:

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30. September 2008

Ausstellung „mensch tier landschaft“

Und hier Bilder vom Aufbau der Skulpturen von Josef Lang durch die Firma Logistik M+D, Berlin. Spediteur Christian Ciecior, Braunschweig, begutachtet die Aktion ebenso fasziniert wie fachmännisch.

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Mehr Bilder finden Sie, wenn Sie weiter“lesen“:

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25. September 2008

Ausstellung „mensch tier landschaft“

Ausstellung in der Galerie Riddagshausen im Diakonischen Werk mit Skulpturen von Josef Lang, Holzschnitten von Abi Shek und Bildern von Peter Lang (bis 24. 10. 2008, Mo-Do 9-16 Uhr, Fr 9-13 Uhr.
Letzte Kurarorenführung mit R. Nahrwold: Do, 23.10., 16 Uhr!)

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Prof. Hans Gercke (Einführung), Graphiker Abi Shek, Dr. Lothar Stempin (Direktor des Diakonischen Werks Braunschweig), Maler Peter Lang, Dr. Regine Nahrwold (Ausstellungskuratorin), Bildhauer Josef Lang nach Eröffnung der Ausstellung am 16.9.2008 im Haus der Diakonie. Und hier Bilder der Ausstellung:

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13. August 2008

Ausstellung „mensch tier landschaft“

Eröffnung am Dienstag, den 16. September, 19 Uhr
Galerie Riddagshausen im Haus der Diakonie
Klostergang 66, 38104 Braunschweig
Dauer der Ausstellung: 17. 9. – 24. 10. 2008
Öffnungszeiten: Mo-Do 9-16 Uhr, Fr 9-13 Uhr

Mensch – Tier – Landschaft: Wohin könnte dieses Trio besser passen als ins Haus der Dia­konie und in das Grün des Naturschutzgebiets Riddagshausen, unter einen blauen Spätsom­merhimmel? Die drei Themen präsentieren drei Künstler in drei verschiedenen Techniken. Bei aller Verschiedenheit ist ihnen gemeinsam, dass ihr Weg vom „Vorbild zum Urbild“  führt, dass sie alle dem Elementaren sehr nahe sind, dem „Herzen der Schöpfung“, wie es Paul Klee zu Anfang des letzten Jahrhunderts ausgedrückt hat.

Die überlebensgroßen Figuren des Bildhauers Josef Lang (geb. 1947, lebt und arbeitet im Allgäu) sind von archaischer Wucht. Schreitend und sinnend, lauschend und schauend sind sie in die Weite und in die Höhe ge­richtet. Mit der Kettensäge in großen, fast groben Zügen aus dem Holz geschnitten und ein­farbig – rot, blau, grün – bemalt, muten sie an wie ein Geschlecht von Titanen, das vom Him­mel auf die Erde herabgestiegen ist…

Der Graphiker Abi Shek (geb. 1965 in Rehovot/Israel, lebt und arbeitet in Stuttgart) druckt seine großformatigen Holzschnitte von Tieren auf Leinwand und Papier:  monumental, vereinzelt, schwarz auf Weiß erinnern sie durch ihre Einfachheit und die Lebendigkeit ihrer Umrisslinien an prähistorische Höhlenmalereien. Der  Kosmos der Tierwelt wird zum Alphabet beseelter, mythischer oder auch abstruser zeichen­hafter Gestalten – behaart, geflügelt, gehörnt, bärtig… Großes wird kleiner, ein Käfer plötzlich riesig wie der verwandelte Gregor Samsa. Die „unnatürlichen“ Größenverhältnisse wirken verfremdend, eben­so die Anschnitte und die bizarren schwarzen Silhouetten ohne jede Binnenzeichnung.

Die Bilder des Malers Peter Lang (geb. 1965, lebt und arbeitet in der Oberpfalz) führen die Vielfalt der Erscheinungswelt zurück auf  einfa­che, klare horizontale Schichtungen feinster Farbnuancen. So entsteht ein weites Spektrum von atmosphärischer Stimmungen, scheinbar herausgeschnitten aus der endlosen Weite des Himmels über einer Landschaft, im Frühling oder Herbst, in einer Spätsommernacht oder an einem Nebel­morgen… Eine meditative Ruhe geht von diesen abstrahierten „Landstrichen“ aus, die Kon­templativität eines altasiatischen Gedichts:

Zur Orchid-Insel lass mich gehen,
Düfte riechen, Farben schaun!
Halt an das blätterleichte Boot
und frag mich, was an Bord ich nahm.
Als ich aufbrach nur mich selbst,
heimwärts trage ich den Mond.
(Yun Son-Do, Korea, 1587-1671)


Bilder zum Download für die Presse:

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