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23. März 2010

Ausstellung: Portrait, Portrait, Portrait!

Im Kunstmuseum Wolfsburg schließt sie Ende dieses Monats, im Braunschweigischen Landesmuseum hat sie gerade begonnen, im Sprengel Museum ebenfalls, und in der Landesgalerie Hannover wurde sie soeben bis in den August hinein verlängert: die Ausstellung, die jedes dieser vier Museen in der Region – ist’s Zufall oder Absicht? – in jeweils ganz unterschiedlicher Ausprägung dem Thema Portrait gewidmet hat. Mit rund 150 Exponaten aus eigenem Bestand und einigen Leihgaben, überwiegend aus dem Museum August Kestner, ist „That’s me!“, die Schau in der Landesgalerie Hannover, nicht nur die umfangreichste der vier, sondern handelt diese Bildgattung über einen Zeitraum von etwa 2500 Jahren systematisch und entwicklungsgeschichtlich ab. weiter…

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24. Februar 2010

epochal. Meisterwerke des Herzog Anton Ulrich-Museums im Rittersaal der Burg Dankwarderode in Braunschweig

Fünf Räume – fünf Farben: orange, rot, grün, blau, hellgrau reihen sie sich, achsial leicht versetzt, aneinander, die fünf Kuben, die in den Rittersaal im 1. Geschoss der Burg Dankwarderode eingestellt und um seine Säulen herum gebaut wurden. Darinnen, daran und um sie herum: eine Auswahl von 250 Kunstwerken des Herzog Anton Ulrich-Museum Braunschweig. Unter dem Titel „epochal“ präsentiert das Museum, dessen Haupthaus bis 2012 saniert wird, hier für die Dauer von 2 Jahren ein Konzentrat seiner Sammlungen, und das – um’s gleich vorwegzunehmen – ist ganz vortrefflich geglückt.

Die kräftigen Farben der Kuben sind dem Farbspektrum der historistischen Ausmalung des Rittersaales entnommen, in das sie sich so harmonisch einfügen. Jeder von ihnen steht für eine Epoche, in der die Werke entstanden, von der Renaissance bis zur Moderne. Diese wird durch Zeichnung und Druckgraphik aus dem Bestand des Kupferstichkabinetts – die einzige Abteilung, die auch moderne und zeitgenössische Kunst sammelt – im letzten, dem „white cube“, repräsentiert. Der besondere Clou: die Trennung zwischen den Kunstgattungen, wie man sie aus dem Haupthaus mit den Abteilungen Gemäldegalerie, Kupferstichkabinett und Kunsthandwerk kennt, ist in dieser Ausstellung aufgehoben. weiter…

Thema: Alle Beiträge, Ausstellung, Kunst |

17. Februar 2010

„Beckmann spielt Cello“ und andere Kammermusik

Drei schöne Konzerte standen für mich wie Sterne über der Schnee-, Eis- und Kältewüste der letzten Wochen: Am 27. Januar, dem Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Ausschwitz, spielten die Braunschweiger Kammersolisten im Roten Saal des Kulturinstituts der Stadt Braunschweig Arnold Schönbergs Streichsextett „Verklärte Nacht“ und ein Streichquartett von Erwin Schulhoff. Dieses Werk des Prager Komponisten, der als Jude und überzeugter Kommunist – er hat sogar das Kommunistische Manifest vertont! – 1942 im Internierungslager auf der Wülzburg bei Weißenburg/Bayern an den Folgen von Unterernährung, Erschöpfung und Krankheit starb, erinnerte mich sehr an Dvořák und war für mich eine echte Neuentdeckung. Zwischen beiden Musikstücken las Annagerlinde Dodenhoff eine Erzählung von Isaac B. Singer.

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Thema: Alle Beiträge, Musik/Theater/Tanz |

5. Dezember 2009

Ausstellung: „Bridget’s Bardo“ – James Turrell’s Wolfsburg Project

Es ist unbeschreiblich. Und es ist unbeschreiblich schön: Das allmähliche, fast unmerkliche Fließen des farbigen Lichts von Knallrosa nach Himmelblau in „Bridget’s Bardo“, dem „Ganzfeld Piece“, das James Turrell im Kunstmuseum Wolfsburg errichtet hat. Man betritt den 11 Meter hohen Raum von oben her über eine Rampe, die offenbar zugleich die Quelle ist, von der aus das Farblicht den ganzen Raum gleichmäßig und schattenlos durchflutet. (Die Grenzen des Raums erscheinen dabei aber durchaus nicht aufgehoben, sondern zeichnen sich deutlich ab.) Vom Fußpunkt der Rampe schaut man durch ein großes Fenster in einen zweiten, von dichtem Farbnebel erfüllten Raum, der wie ein Ausschnitt des unendlichen Raums wirkt. weiter…

Thema: Alle Beiträge, Ausstellung, Kunst |

17. November 2009

23. Internationales Filmfest Braunschweig: „Love and Death on Long Island“

Mein Lieblingsfilm des diesjährigen Festivals ist „Love and Death on Long Island“ von Richard Kwietniowski von 1997. In der Hauptrolle dieses Films glänzt John Hurt, der – nach Hannah Schygulla und Bruno Ganz – dieses Jahr mit dem europäischen Schauspielpreis „Europa“ geehrt wurde.

Hurt spielt Giles De’Ath (!), einen etwa 60jährigen erfolgreichen englischen Schriftsteller, der ganz und gar in den traditionellen, akademischen Kreisen Londons zu Hause ist. Seit dem Tod seiner Frau lebt er allein in einer Wohnung voller Bücher und schöner alter Möbel; er hat einen Agenten und eine Haushälterin, die ihm mit der Präzision eines Uhrwerks den Tee und seine Mahlzeiten zubereitet. Dieses niemals hinterfragte Leben gerät ins Wanken, als  De’Ath eines Tages versehentlich in den falschen Film gerät, eine alberne Teenie-Klamotte mit dem Titel „Hotpants College No. 2“, und sich in den Hauptdarsteller Ronnie Bostock verliebt – einen hübschen, netten, geistlosen Typen vom Schlage eines Patrick Swayze in „Dirty Dancing“. Eros entflammt Giles in dem Moment, da er Ronnie – neben einem riesigen, knallroten Plastikapfel! – erblickt, hingegossen wie die Venus von Cabanel in jener Haltung, die er zuvor bereits an einem sterbenden Jüngling auf einem präraffaelitischen Gemälde bewundert hatte. (Allein schon für die verschiedenen Mienen des Verzückens, mit denen De’Ath in den Anblick seines Schwarms versunken ist, hätte John Hurt einen Preis verdient!) Noch in diesem abgedroschensten aller Klischees sieht Giles das Gute, Wahre, Schöne, an das er selbst glaubt und das er nun mit ganzer Leidenschaft in Ronnie hineinprojiziert. De’Ath (!) wird zur Verkörperung einer Gedichtzeile August von Platens: „Wer die Schönheit angeschaut mit Augen, ist dem Tode schon anheimgegeben.“
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Thema: Alle Beiträge, Film |

17. November 2009

23. Internationales Filmfest Braunschweig: Meine Filme

Wie schon im letzten und vorletzten Jahr habe ich mir Anfang November eine Woche Urlaub genommen für das Internationale Filmfest Braunschweig mit seinem überreichen Programm und es, als Dauerkartenbesitzerin, mit 3 Filmen pro Tag in vollen Zügen genossen (und heute tun mir die Augen weh)! Einige davon haben mich – zum Teil mit beklemmender Intensität – mitgenommen in ein Stück Leben in anderen Ländern und zu vergangenen Zeiten (Bollywood Hero, Ajami, Morphia).

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Thema: Alle Beiträge, Film |

9. November 2009

Kaiser Otto IV. Ausstellung – Fragen über Fragen!

Vom 8. August bis zum 8. November hatte ich für neue Blogbeiträge kaum Zeit, denn da war ich als „Führungskraft“ für Kaiser Otto IV. eingespannt. In diesen 3 Monaten lief die Ausstellung über den „Traum vom welfischen Kaisertum“ im Braunschweigischen Landesmuseum, im Herzog Anton Ulrich-Museum und im Braunschweiger Dom, und zwar – trotz oder vielleicht auch gerade wegen der anfänglichen Kritik – mit großem Erfolg. An die 100 Mal habe ich in dieser Zeit Menschen durch die Ausstellung geführt und ihnen in 90 Minuten die Geschichte Ottos IV. nahe gebracht: Menschen, die nur wenig Vorkenntnisse mitbrachten, ebenso wie historisch Interessierte und Gebildete, große Gruppen (20 Personen) und kleine (2 bis 4 Personen), Schulklassen der Sekundarstufe II, Familien, die mit 3 Generationen ins Museum kamen, Kinder zwischen 4 und 13 Jahren, alte Menschen, die mit Rollstühlen und Rolatoren unterwegs waren, und einmal war sogar ein Blinder mit seinem Hund dabei. Zu Zeiten hoher Frequenz starteten die Führungen im 10 Minuten-Takt – so ein straffer Zeitplan zwingt zu Klarheit und zur (Komplexitäts-)Reduktion aufs Wesentliche. Und welche Fragen wurden mir nicht immer wieder gestellt! Sie zeigen wohl am besten, wieviel man von dieser Ausstellung mitnehmen konnte – Voilá:

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Thema: Alle Beiträge, Ausstellung |

12. Oktober 2009

Baudelaires und anderer Leuchttürme

Leuchttürme stehen an Küsten oder auf Inseln. Sie überragen alles andere auf dem flachen Land und senden Licht aus, um Fischerbooten und Schiffen bei Dunkelheit Orientierung zu bieten. In der Kulturlandschaft drängen sich mittlerweile sehr viele Leuchttürme von sehr vielen Kommunen, Institutionen, Unternehmen, Stiftungen, Initiativen, Vereinen, Museen, Theatern, Festivals und und und… Manchmal bilden diese Leuchttürme ganze Wälder, da strengen sich viele gewaltig an, um die größten zu sein, zuerst gesehen zu werden und von weit her möglichst viele Besucher anzulocken. Andere begnügen sich von vornherein mit einem kleineren Wirkungsgrad. Auf manchen Leuchttürmen wird konstant eine warme, verlässliche Glut genährt, andere blinken hin und wider auf, und wieder andere brennen ab und zu hinreißende Feuerwerke ab. Es gibt aber auch Leuchttürme, …

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Thema: Alle Beiträge, Galerie Riddagshausen, Musik/Theater/Tanz |

12. September 2009

Ausstellung: Bärbel Moré – Zeitfenster.

Abt Jerusalem zum 300 Geburtstag. Installation, Bild, Objekt.

Hier einige Fotos aus der Ausstellung in der Galerie Riddagshausen im Diakonischen Werk Braunschweig. Bis zum 30. 10. 2009,
Öffnungszeiten: Mo-Do 9-16 Uhr, Fr 9-13 Uhr, So 12-16 Uhr.
Künstlergespräch: So, 27. 9., 15.30 Uhr
Den Mitschnitt von Markus Hiereths Interview mit Bärbel Moré auf Radio Okerwelle ist hier zu hören. (Ausgestrahlt in der Sendung Pandoora am 9. 9., 19-20 Uhr, Wiederholung am 11.9., 11-12 Uhr)

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Thema: Alle Beiträge, Ausstellung, Galerie Riddagshausen, Kunst |

21. August 2009

Ausstellung: Bärbel Moré – Zeitfenster

Galerie Riddagshausen im Diakonischen Werk, Klostergang 66, 38104 Braunschweig (neben der Klosterkirche)
Dauer der Ausstellung: 3.9. – 30.10.2009
Öffnungszeiten: Mo-Do 9-16 Uhr, Fr 9-13 Uhr, So 12-16 Uhr
Künstlergespräch am Sonntag, den 27.9., um 15.30 Uhr

Was haben das Märchen vom singenden, springenden Löweneckerchen, Zelte, Silhouetten, ein Zuckergewand oder das galante Accessoire eines Taschentuchs mit einem Theologen der Aufklärungszeit zu tun? Vom 3. September bis zum 30. Oktober umgeben sie als Kunstwerke das Portrait von Johann Friedrich Wilhelm Jerusalem im Diakonischen Werk Braunschweig. Dort öffnet Bärbel Moré „Zeitfenster“, mit einer Ausstellung, die in historische und künstlerische Räume um den vor 300 Jahren geborenen Abt von Riddagshausen führt.

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Thema: Alle Beiträge, Ausstellung, Galerie Riddagshausen, Kunst |

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