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Regine Nahrwold am 25. Juli 2015:

Ausstellung „Über Wasser“ im Bucerius Kunstforum Hamburg

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William Turner, Schautafel: Reflexionen und Lichtbrechungen auf einer durchsichtigen Kugel, halb gefüllt mit Wasser, um 1810

 

So vielfältig wie das Element ist die Ausstellung „Über Wasser“ die noch bis zum 20. September 2015 im Bucerius Kunstforum in Hamburg zu sehen ist: Malerei von William Turner und Caspar David über Gustave Courbet und Claude Monet bis zu Max Beckmann und Yves Klein, Zeichnungen und Druckgrafiken, vor allem aber hochkarätige Fotografien führen das kühle Nass in all seinen Facetten vor Augen: als Tropfen, Welle, Regen und Wasserfall, in Form von Eis, Gletschern und Schnee und als wildes, unbezähmbares Element. Ein besonders schönes Kapitel ist dem Phänomen der Spiegelung gewidmet, ein anderes dem Thema „Menschen im Wasser.“

Die Fotografien stammen aus der Frühzeit des Mediums vor 1900 (Adolphe Braun, Carleton Watkins) und sind eine Reise durch das 20. Jahrhundert: die 1920er Jahre sind etwa durch Alfred Renger-Patzsch und Franz Schensky vertreten, die 1950er durch Peter Keetmann und Toni Schneiders, der Zeitraum von 1960-1990 durch Otto Steinert, Gerhard Richter, David Hockney und Boris Mikhailov. Die Gegenwart repräsentieren unter anderem Naoya Hatakeyama, Andreas Gursky, Roni Horn, Andreas Müller-Pohle und Olafur Eliasson.

Zu den wenigen Zeichnungen gehören zwei fotorealistische Arbeiten von Li Trieb (geb. 1953). Die eine zeigt Regentropfen, die im Wasser ihre Kreise ziehen, und zwar unter dem Titel „Regen IV – 20.10.2012 – 8.28 – 15.12.2012 – 12.02 –14620 Minuten gezeichnete Zeit“ – phänomenal!

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Anonym, Frau im Regen, 1880

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Regine Nahrwold am 22. Juli 2015:

Hans Wesker im Allgemeinen Konsumverein Braunschweig

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Sonntag vormittag im Allgemeinen Konsumverein: Künstlergespräch mit Hans Wesker. Im Rahmen des Klangkunstfestivals „Klang der Städte“ zeigt der Braunschweiger Künstler seine Arbeit „Mumbai“. Doch bevor er darauf zu sprechen kommt, schildert er anhand seiner Projekte der letzten zehn Jahre seinen Weg von der Malerei zur Klangkunst. Als Maler habe ihn immer die Verortung der Figur im Raum beschäftigt. So sei er von sehr hohen, schmalen Bildern dahin gekommen, seine Bilder in den Raum hineinzustellen. Welche Bedeutung aber nicht das Auge, sondern das Gehör für die unbewusste Orientierung im Raum habe, wurde ihm durch ein Erlebnis in Medina bewusst, wohin er vier Jahre hintereinander reiste. Zuerst fiel es ihm sehr schwer, sich dort im Gewirr der kleinen Gässchen zurecht- und zu seinem Quartier zurückzufinden. Nachdem es ihm dies schließlich immer besser gelang, warf ihn das folgende Jahr wieder total aus der Bahn. Es dauerte eine Weile, bis er den Grund herausfand: die Gassen, früher Lehmboden, waren inzwischen gepflastert und erzeugten so eine völlig andere Geräuschkulisse! 1996 schuf Wesker dann erstmals eine Klanginstallation.

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Regine Nahrwold am 19. Juli 2015:

HBK-Rundgang: Graphikklasse

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Regine Nahrwold am 19. Juli 2015:

HBK-Rundgang: Blumenstraße

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Regine Nahrwold am 19. Juni 2015:

„Ur-Geräusch“ von Carsten Nicolai im Kunstverein Braunschweig

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Schon das Entrée nimmt für diese Ausstellung ein: Durch den Eingangsbereich der klassizistischen Villa „Salve Hospes“ hindurch strahlen dem Betrachter vier horizontale Neonröhren in kaltem Weiß entgegen. Sie erscheinen noch zweimal und zwar als Videoaufzeichnung, in Echtzeit übertragen auf zwei Monitore, über denen zwei lange Pendel schwingen. Auf dem tiefsten Punkt ihrer Kurve berühren sie die Monitore und rufen dort eine Störung hervor, die das Bild der Neonröhren erzittern lässt und ein Klang-Bild rot-grün-blauer Schlieren auf den Monitoren erzeugt. Mit jedem Kontakt erklingt ein dunkler Ton, der das ganze Haus wie ein tiefes Ostinato durchdringt. Abstrakt und abgehoben? Nein, „ctr mgn“ (2013) von Carsten Nicolai ist eine starke, ästhetisch sehr überzeugende Installation und im übrigen eine Reminiszenz an „Magnet-TV“ des Videokunst-Pioniers Nam June Paik aus den 1960er Jahren.

Mehrere solcher skulptural-akustischen Installationen und Objekte hat Nicolai (Jahrgang 1965) in den hohen, repräsentativen Räumen des Untergeschosses aufgebaut, streng puristisch, was die Hightech-Werke in Wechselwirkung mit der Architektur des Kunstvereins sehr gut zur Geltung bringt. Nicolai, international renommiert und als Musiker ein bekannter Vertreter elektronischen Musik, visualisiert in seiner Kunst Phänomene von Licht, Akustik und Wahrnehmung. In „Invertone“ (2007) stehen sich zwei Lautsprecher gegenüber, die „weißes Rauschen“ aussenden. Da der eine phaseninvertiert sendet, löscht sein Sound den des anderen aus, genau in der Mitte kommt es zu einem Moment der absoluten Stille. Im Festsaal des Hauses stehen sich zwei riesige Parabolspiegel gegenüber. Ihre schön geschwungenen Innenwölbungen bilden ein raffiniertes Spiegelkabinett und ermöglichen die Erfahrung, dass der am einen Ende produzierte Ton in gleicher Lautstärke auch am Gegenpol zu hören ist. Inspiration dafür waren barocke Flüsternischen, wo Liebespaare sich trotz größerer Entfernung heimliche Zärtlichkeiten zuraunen konnten. Den ganzen Beitrag lesen »

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Regine Nahrwold am 7. Juni 2015:

Ausstellung: Nicolai Howalt im Museum für Photographie

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Wenn Schwarzweißfotografie der „Bleistift der Natur“ ist (Henry Fox Talbot 1844), dann ist die Farbfotografie von Nicolai Howalt der „Aquarellpinsel der Natur“. Jedenfalls sind es die Fotogramme, die als Tableau auf einer Wand des Museums für Photographie Braunschweig versammelt sind: Jedes einzelne ein Bild der Sonne, ein dunkler Planet in einer Aura stark leuchtender Farben, die in fließenden Übergängen und feinsten Nuancen das ganze Spektrum des Regenbogens durchlaufen. Dabei handelt es sich um Unikate, vom Licht, das durch Linsen gefiltert und geleitet wird, direkt auf das Fotopapier „gemalt“. „Light Break“ ist denn auch der Titel der Ausstellung des dänischen Fotografen, die bis zum 12. Juli gezeigt wird.

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Regine Nahrwold am 4. Mai 2015:

Ausstellung: Asadur Asadian in Jakob Kemenate und St. Michaelis

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Aus der Rede von Margot Michaelis zur Eröffnung der Ausstellung „Never Again – eine Armenische Passion“ am 9. April 2015:

„Auf den Bildern von Asadur Asadian sehen wir Menschen, denen Gewalt angetan wurde. Angst, Grauen, Trauer, Verletzung, Tod oder auch Flucht und Exil. Es sind Menschen zu sehen, eingepfercht in Räumen, die spärlich durch die Streifen von Jalousien beleuchtet sind. Familien auf der Flucht. Mütter, die angstvoll ihre Kinder an sich pressen. Elende in provisorisch wirkenden Bettstellen. Fliehende auf einfachen Booten. Ermordete, deren Köpfe zur Schau gestellt sind. Gehenkte, Gepeinigte. Diese Themen verdichtet Asadur Asadian in seinen Gemälden zu einer erschütternden Erzählung, die er in Anlehnung an die christliche Ikonografie als „Passion“ – also als Leidensweg – bezeichnet.

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Es sind Bilder, die uns nahe kommen und uns verstören. Es liegt ihnen offenbar ein schweres Leid zugrunde, eines, das durch den Künstler zu einer Sprache gefunden hat, so als solle Zeugnis abgelegt, etwas offenbart werden. Es ist kein namenloses Leid, das uns hier gezeigt wird, obschon es – durch künstlerische Form verallgemeinert und universell geworden – allen von Gewalt betroffenen gewidmet sein könnte. Im Zentrum der Ausstellung stehen jene Bilder, in denen der armenische Künstler – gleichsam in einer Art historischer Rückschau – das Schicksal seines Volkes vor hundert Jahren aufscheinen lässt: es geht um die Vertreibung von eineinhalb Millionen Armeniern mit dem Ziel ihrer vollkommenen Vernichtung. Diese systematische Auslöschung vor allem durch Deportationen in Todesmärschen auf Befehl der jungtürkischen Regierung im Jahr 1915/16 wird inzwischen als erster Genozid des 20. Jahrhunderts angesehen.

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Regine Nahrwold am 3. Mai 2015:

Ausstellung; Melanie Tilkov im Kunsthaus des BBK Braunschweig

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Aus meiner Rede zur Eröffnung:

„Von Licht und Schatten. Allzu Menschliches“ – unter diesem Titel zeigt Melanie Tilkov hier drei Werkgruppen: unten Akte und die Serie der Turbanmädchen, oben die Reihe „Abgeschminkt“. Deren Ausgangspunkt ist ein Selbstbildnis, ihr Spiegelbild abends nach dem Duschen, müde und abgespannt, mit Gesichtsmaske und einem Handtuch um das nasse Haar. Dieses Spiegelbild erschien ihr plötzlich seltsam und fremd und wurde so zum Einstieg in eine sehr persönlich malerische Reflexion über das Thema des Alterns, der Vergänglichkeit, der Desillusionierung, ganz im Sinne des Spruchs „Das kannst Du Dir abschminken“.(…)

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Regine Nahrwold am 6. April 2015:

Ostermontag im Paläon bei Helmstedt

Schönstes Sonnenwetter, um die großartige Architektur vom Zürcher Architekturbüro Holzer Kobler Architekturen zu fotografieren!

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Regine Nahrwold am 28. März 2015:

HP Zimmer: Kunst in den 1980ern – introvertiert oder intravenös?

Heute und morgen letzte Gelegenheit, die schöne Ausstellung „Steckbrief“, eine Retrospektive von HP Zimmer (1936-1992) in der Städtischen Galerie Wolfsburg zu besuchen!! Gezeigt werden die experimentierfreudigen, anarchischen, immer jungen Bilder, Zeichnungen und Objekte des Professors an der HBK Braunschweig, der 1992 mit 56 Jahren viel zu früh gestorben ist. Mir gefiel besonders gut eine Wand mit Briefen und Tagebuchauszügen, die in sehr lebendiger Weise Aufschluss über sein Kunstkonzept geben, z.B.: „Die letzte Frage ist: Kann man heute in den ausufernden 80er Jahren noch Kunst machen? Und wie muss die aussehen? Introvertiert oder intravenös?“ Mehr davon gebe ich im Folgenden wieder. Hier erstmal das Selbstbildnis mit Zigarette (Mischtechnik auf Papier, 1972),  das mich sehr an Ernst Ludwig Kirchner erinnert.

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