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14. Juli 2013

Christian Boltanski: „Bewegt“ im Kunstmuseum Wolfsburg

Noch bis zum 21. Juli ist im Kunstmuseum Wolfsburg die Ausstellung „Christian Boltanski – Bewegt“ zu sehen. Die große Ausstellungshalle wird dominiert von den zwei Installationen „Menschlich“ von 1994 und – eigens für die Ausstellung entwickelt – „Geist(er)“. Die erste befindet sich in einem großen Kubus, der in die Halle hineingestellt wurde. In seinem Inneren trübes Licht, eine düstere Atmosphäre. Im Halbdunkel nimmt man über tausend Schwarzweiß-Aufnahmen wahr, die dicht an dicht die vier Wände völlig bedecken, überwiegend verschwommene Gesichter, die aus Alben und anonymen Fotos heraus vergrößert wurden. Wer sind all diese Menschen? Woher stammen sie? Welches Schicksal haben sie? Leben sie noch? Wie alt mögen sie jetzt sein?

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Thema: Ausstellung, Kunst |

26. Mai 2013

Anne Haring & Babette Martini: Kopf und Hand

Die Ausstellung der beiden Bildhauerinnen ist noch bis zum 9. Juni in der Torhausgalerie des BBK Braunschweig in der Humboldtstraße zu sehen, Öffnungszeiten: Mi, Fr. 15-18 Uhr, Do. 15-20 Uhr, So. 11-17 Uhr.

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Babette Martini

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Anne Haring

Ein Auszug aus meiner Rede zur Ausstellungeröffnung:

Anne Haring hat in den 1980er Jahren an der Düsseldorfer Akademie Bildhauerei studiert und an lebensgroßen Figuren gearbeitet. Zum Schüsselerlebnis wurden für sie ihre Arbeitsaufenthalte Anfang der 1990er Jahre in der Uckermark bei dem ostdeutschen Bildhauer Lutz Dölle. Er brachte ihr das Bronzegießen bei, auf eine einfache, archaische Weise, in seinem Garten, wo die Gussform in die Erde vergraben, die Bronze über einem Kohlefeuer in einem Tiegel erhitzt wurde. In der kunsthistorischen Tradition kennen wir den Bronzeguss gemeinhin als technischen Vorgang, den der Gießer, ein hoch spezialisierter Handwerker, im Auftrag des Künstlers ausführt, um das in Ton oder Wachs vollendete Werk in das edle und haltbare Material Bronze zu übersetzen. Der Bronzeguss in diesem traditionellen Sinn interessiert Haring aber nicht. Ihre Güsse sind verlorene Güsse, das heißt: das Modell aus Wachs wird vernichtet durch die Berührung mit der heißen, flüssigen Bronze, die das Wachs verdrängt. So ist jeder Guss ein Unikat, geformt durch den Gießvorgang als gestalterischen Prozess mit allen Zufällen, mit allem, was in der Regel als Fehler gilt. Der Gießvorgang ist kein handwerklich-logisch-rationaler, sondern ein energetischer Prozess. Bilden, Gestalten und Gießen sind eins. Jeder Guss wird so wie er aus der Form kommt, roh, belassen, mit Gusshaut und allen farbigen Changierungen, mit sämtlichen Unebenheiten der Oberfläche, die normalerweise geglättet und poliert werden. Obwohl fest, ist ihm das Fließende von Wachs und Bronze, das Anne Haring vom Aquarellieren vertraut ist, noch anzusehen. Auch werden die Gusskanäle nicht entfernt, sondern in das künstlerische Konzept einbezogen, wo sie für das Weiterleiten von Energie stehen.

Auch Babette Martini arbeitet mit Güssen, wobei für sie besonders der Aspekt der Vervielfältigung eine Rolle spielt. Aber so wenig wie für Anne Haring der perfekte Bronzeguss, so wenig sind für sie geclonte Wiederholungen eines Modells von Interesse. Auch für sie ist das Gießen und Brennen ein Gestaltungsvorgang, die Kunst eine Erfahrung, die vor Denken, Sprechen und Bewusstsein in ein Gebiet des unmittelbaren physischen Empfindens gehört. Die Hand fasziniert sie als Vertreter der menschlichen Interaktion mit der Umwelt, als Instrument der Transformation. Außerdem fand sie in der Industrieregion Wales vieles aus ihrer Heimat, dem Ruhrgebiet, wieder. Dafür stehen bereits die drei gewaltigen, auf der Basis grober Arbeitshandschuhe geschaffen Fäuste hier unten – „Alle Räder stehen still, wenn mein starker Arm es will!“

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25. September 2010

„Alles, was sie hatte, war aus Watte“

Streifzüge in die Kulturgeschichte der Unterwäsche

Die Ausstellung ist bis zum 31. Januar 2011, Di-So 11-17 Uhr, im Kreismuseum Peine zu sehen. Auf ca. 200 Quadatmetern Ausstellungsfläche, an 55 Figurinen und in 10 Vitrinen, werden rund 250 Exponate gezeigt  – vom ausgehenden 19. Jahrhundert bis heute, von der Windel bis zum Wonderbra. In der ersten Woche lockte die Schau bereits über 2000 Besucher ins Haus!

Konzeption von Ausstellung, Präsentation und 21 Bild-Text-Bannern, Texte: Dr. Regine Nahrwold (freiGEISTreich Braunschweig)

Idee, Sammlungsbetreuung, Öffentlichkeitsarbeit, Ausstellungsaufbau: Museumsleiterin Dr. Ulrika Evers

Graphic Design, Webdesign, Ausstellungsgestaltung und -aufbau: Elke Brands (TEC ART VISION, Peine)

Technik, Ausstellungsaufbau: Andreas Schaperdoth

Computertechnik, Besucherbetreuung, Telefondienst: Michael Strauß

Illustration: Johanna Seipelt

Hier folgen einige Fotos aus der Ausstellung:

Eingangsbereich

Eingangsbereich

Unterkleidung einer Frau Ende 19. Jh.

Unterkleidung einer Frau Ende 19. Jh.

Unterwäsche modelliert

Unterwäsche modelliert

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9. Juli 2010

Ausstellung: Streifzüge in die Kulturgeschichte der Unterwäsche

Für neue Blogbeiträge habe ich schon seit längerem keine Zeit mehr, denn ich arbeite intensiv an einer neuen Ausstellung:

„Alles, was sie hatte, war aus Watte.“
Streifzüge in die Kulturgeschichte der Unterwäsche.
Museumsfundus & Sammlung Karla Seiler.

vom 19. 9. 2010 bis zum 30. 1. 2011 im Kreismuseum Peine

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Die Einladungskarte hat Elke Brands (TEC ART Vision, Peine) gestaltet, das Aquarell der schnippischen Lady in Rot stammt von Johanna Seipelt.

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15. April 2010

Ausstellung: Antje Seemann – Inszenierte Landschaften

Torhausgalerie des Bundes Bildender Künstler

Humboldtstr. 34, 38106 Braunschweig

16. April – 16. Mai 2010

Öffnungszeiten: Di-Fr 15-18, So 11-17, Eintritt frei

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23. März 2010

Ausstellung: Portrait, Portrait, Portrait!

Im Kunstmuseum Wolfsburg schließt sie Ende dieses Monats, im Braunschweigischen Landesmuseum hat sie gerade begonnen, im Sprengel Museum ebenfalls, und in der Landesgalerie Hannover wurde sie soeben bis in den August hinein verlängert: die Ausstellung, die jedes dieser vier Museen in der Region – ist’s Zufall oder Absicht? – in jeweils ganz unterschiedlicher Ausprägung dem Thema Portrait gewidmet hat. Mit rund 150 Exponaten aus eigenem Bestand und einigen Leihgaben, überwiegend aus dem Museum August Kestner, ist „That’s me!“, die Schau in der Landesgalerie Hannover, nicht nur die umfangreichste der vier, sondern handelt diese Bildgattung über einen Zeitraum von etwa 2500 Jahren systematisch und entwicklungsgeschichtlich ab. weiter…

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24. Februar 2010

epochal. Meisterwerke des Herzog Anton Ulrich-Museums im Rittersaal der Burg Dankwarderode in Braunschweig

Fünf Räume – fünf Farben: orange, rot, grün, blau, hellgrau reihen sie sich, achsial leicht versetzt, aneinander, die fünf Kuben, die in den Rittersaal im 1. Geschoss der Burg Dankwarderode eingestellt und um seine Säulen herum gebaut wurden. Darinnen, daran und um sie herum: eine Auswahl von 250 Kunstwerken des Herzog Anton Ulrich-Museum Braunschweig. Unter dem Titel „epochal“ präsentiert das Museum, dessen Haupthaus bis 2012 saniert wird, hier für die Dauer von 2 Jahren ein Konzentrat seiner Sammlungen, und das – um’s gleich vorwegzunehmen – ist ganz vortrefflich geglückt.

Die kräftigen Farben der Kuben sind dem Farbspektrum der historistischen Ausmalung des Rittersaales entnommen, in das sie sich so harmonisch einfügen. Jeder von ihnen steht für eine Epoche, in der die Werke entstanden, von der Renaissance bis zur Moderne. Diese wird durch Zeichnung und Druckgraphik aus dem Bestand des Kupferstichkabinetts – die einzige Abteilung, die auch moderne und zeitgenössische Kunst sammelt – im letzten, dem „white cube“, repräsentiert. Der besondere Clou: die Trennung zwischen den Kunstgattungen, wie man sie aus dem Haupthaus mit den Abteilungen Gemäldegalerie, Kupferstichkabinett und Kunsthandwerk kennt, ist in dieser Ausstellung aufgehoben. weiter…

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5. Dezember 2009

Ausstellung: „Bridget’s Bardo“ – James Turrell’s Wolfsburg Project

Es ist unbeschreiblich. Und es ist unbeschreiblich schön: Das allmähliche, fast unmerkliche Fließen des farbigen Lichts von Knallrosa nach Himmelblau in „Bridget’s Bardo“, dem „Ganzfeld Piece“, das James Turrell im Kunstmuseum Wolfsburg errichtet hat. Man betritt den 11 Meter hohen Raum von oben her über eine Rampe, die offenbar zugleich die Quelle ist, von der aus das Farblicht den ganzen Raum gleichmäßig und schattenlos durchflutet. (Die Grenzen des Raums erscheinen dabei aber durchaus nicht aufgehoben, sondern zeichnen sich deutlich ab.) Vom Fußpunkt der Rampe schaut man durch ein großes Fenster in einen zweiten, von dichtem Farbnebel erfüllten Raum, der wie ein Ausschnitt des unendlichen Raums wirkt. weiter…

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9. November 2009

Kaiser Otto IV. Ausstellung – Fragen über Fragen!

Vom 8. August bis zum 8. November hatte ich für neue Blogbeiträge kaum Zeit, denn da war ich als „Führungskraft“ für Kaiser Otto IV. eingespannt. In diesen 3 Monaten lief die Ausstellung über den „Traum vom welfischen Kaisertum“ im Braunschweigischen Landesmuseum, im Herzog Anton Ulrich-Museum und im Braunschweiger Dom, und zwar – trotz oder vielleicht auch gerade wegen der anfänglichen Kritik – mit großem Erfolg. An die 100 Mal habe ich in dieser Zeit Menschen durch die Ausstellung geführt und ihnen in 90 Minuten die Geschichte Ottos IV. nahe gebracht: Menschen, die nur wenig Vorkenntnisse mitbrachten, ebenso wie historisch Interessierte und Gebildete, große Gruppen (20 Personen) und kleine (2 bis 4 Personen), Schulklassen der Sekundarstufe II, Familien, die mit 3 Generationen ins Museum kamen, Kinder zwischen 4 und 13 Jahren, alte Menschen, die mit Rollstühlen und Rolatoren unterwegs waren, und einmal war sogar ein Blinder mit seinem Hund dabei. Zu Zeiten hoher Frequenz starteten die Führungen im 10 Minuten-Takt – so ein straffer Zeitplan zwingt zu Klarheit und zur (Komplexitäts-)Reduktion aufs Wesentliche. Und welche Fragen wurden mir nicht immer wieder gestellt! Sie zeigen wohl am besten, wieviel man von dieser Ausstellung mitnehmen konnte – Voilá:

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12. September 2009

Ausstellung: Bärbel Moré – Zeitfenster.

Abt Jerusalem zum 300 Geburtstag. Installation, Bild, Objekt.

Hier einige Fotos aus der Ausstellung in der Galerie Riddagshausen im Diakonischen Werk Braunschweig. Bis zum 30. 10. 2009,
Öffnungszeiten: Mo-Do 9-16 Uhr, Fr 9-13 Uhr, So 12-16 Uhr.
Künstlergespräch: So, 27. 9., 15.30 Uhr
Den Mitschnitt von Markus Hiereths Interview mit Bärbel Moré auf Radio Okerwelle ist hier zu hören. (Ausgestrahlt in der Sendung Pandoora am 9. 9., 19-20 Uhr, Wiederholung am 11.9., 11-12 Uhr)

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