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1. August 2009

Hilde Domin

„Ich setzte meinen Fuß in die Luft, und sie trug.“

Letzten Donnerstag, am späten Abend, sah ich auf Radio Berlin Brandenburg den Dokumentarfilm »Ich will dich – Begegnungen mit Hilde Domin« von Anna Ditges, (2007). Anlass war der 100. Geburtstag Domins am 27. Juli. 95 Jahre war die Dichterin bereits alt, als der Film gedreht wurde, und der wiederkehrende herrische Unmut der alten Dame über die Nahaufnahmen der 26jährigen Filmerin durchzieht das Werk wie ein roter Faden. Und wie froh ist man, dass Anna Ditges sich immer wieder über diesen Unmut hinweggesetzt hat und sich… weiter…

Thema: Alle Beiträge, Literatur/Dichtung |

25. Juli 2009

Auf der Suche nach dem unbekannten Meisterwerk…

… oder: Man sieht nur, was man weiß.

Soeben habe ich eine DVD angeschaut, einen sehr schönen französischen Historienfilm über Balzac, von Josée Dayan, mit Gérard Depardieu, Jeanne Moreau, Fanny Ardant in den Hauptrollen. Er erinnerte mich daran, dass ich an dieser Stelle schon längst folgenden Schwank aus meinem Leben berichtet haben wollte: Ende letzten Jahres  war ich bei dem Maler Hans-Georg Assmann, der mich um eine Rede zu einer Ausstellungseröffnung gebeten hatte, zu Besuch im Atelier. Und wie wir da so saßen, seine Bilder anschauten und uns über Kunst unterhielten, kam mir plötzlich Balzacs Erzählung  „Das unbekannte Meisterwerk“ in den Sinn. Das kreative Prinzip, das  diese Erzählung – ein Paradigma der Ästhetik der Moderne – umschreibt, schien mir zu Assmanns Arbeiten hervorragend zu passen, und…

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Thema: Alle Beiträge, Kunst, Literatur/Dichtung |

16. Juli 2009

Kunstverein Braunschweig: „Der böse Blick“

Noch bis zum 30. August ist im Kunstverein Braunschweig die Ausstellung „Der böse Blick“ zu sehen. Und auch wenn man es mit der Magie, dem Okkultismus, der Hexerei nicht so „hat“: die Malerei von Armin Böhm lohnt den Besuch! Thematisch an der Grenze zwischen Realität und Metaphysik, Diesseits und Jenseits angesiedelt, haben mich seine Gemälde vor allem durch die malerischen und technischen Mittel gefesselt, mit denen sie diesen Zwischenraum ausloten:

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Thema: Alle Beiträge, Ausstellung, Kunst |

4. Juli 2009

Das Gebäude der ehemaligen Öffentlichen Bücherei…

… erbaut von Justus Herrenberger, soll – nach Wunsch & Willen der Stadt Braunschweig – abgerissen werden. Dabei haben wir es hier mit einem hervorragenden Beispiel richtig guter Architektur der 1960er Jahre zu tun, und das auch noch in einer exponierten Lage an der Peripherie der City.

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Es liegt – eingebettet in einen kleinen Park mit einem wunderbaren, alten Baumbestand, darunter Walnuss und Platane – zwischen den Straßen Meinhardshof, An der Brüdernkirche, Gördelinger Straße und Lange Straße mit dem CinemaxX und den benachbarten Restaurants und Bars; auch das neue „Universum“ des Filmfestvereins ist in der Nähe. Zwischen St. Andreas, St. Ulrici und Petrikirche „schwebt“ der Bau im Grenzbereich von pulsierendem Großstadtleben und Oase. (In der halben Stunde, die ich in dem Park verbrachte, verweilten nicht weniger als zehn Personen im Schatten der Bäume bei P. E. Schiffers‘ sitzendem Mädchen, eine junge Mutter stillte dort sogar ihr Baby.)

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Alles andere als ein voluminöser, abweisender Klotz, streckt der eher bescheidene, flache, auf Transparenz hin angelegte Bau mit seinen Achsen, Fenstern und Türen in alle diese Richtungen seine „Fühler“ aus.

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Mit seinem Materialmix von Beton, Stahl, Aluminium, Glas, Holz und Ziegeln im Stil Alvar Aaltos schlägt er die Bögen zwischen Tradition und Moderne, „kühler“ Technik und „warmer“ Natur, zwischen Innenraum und  Umgebung, die zur Zeit mit sommerlichem Grün und strahlender Sonne von überall ins Haus hineinscheint.

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Meiner Überzeugung nach gilt es (nicht erst) seit der Finanzkrise, sich auf vorhandene Ressourcen zu besinnen und deren Potenzial zu erkennen, zu schätzen und einfühlsam auszuschöpfen. Die Möglichkeiten der ehemaligen Öffentlichen Bücherei sind m.E. nicht mit Gold aufzuwiegen. Was das Gebäude z.B. als Ort für Ausstellungen zu bieten hat, zeigt die tolle Werkschau der Studiengänge Communication, Industrial und Transportation Design der Hochschule für Bildende Künste – ein wahrer Wirbelwind an kreativen Ideen! Die „unfertigen“, übergänglichen, gekonnt provisorisch installierten Entwürfe, Skizzen, Modelle passen in das Haus wunderbar hinein. Ich habe „Werkschau – Schauwerk Gestaltung“ glücklich und beschwingt verlassen.

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Licht, Luft, Leichtigkeit: Dieser Bau soll weiterleben!
Erhalt und Weiternutzung der ehemaligen Öffentlichen Bücherei!

Übrigens: Auch feiern lässt sich dort ganz vortrefflich! Das durften „wir Perser des Aischylos“ nach unserer Premiere  im letzten Jahr bei einem rauschenden Fest erfahren!

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1. Juli 2009

In Königslutter (Für B.)

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Rose, weit offene Blüte. Regen kühlt die Ränder Deiner Aprikosenwunde. Schwarze Augen längst verfaulter Knospen schauen nicht mehr zu, wie du vergehst und stirbst.

Es bleibt: Dein Duft.

Süßer Jasmin und dunkle, feuchte Erde.
Chlorophyllfanfaren von Myriarden Blättern.

Baumhöhle.
Bauchhöhle. Bauchmulde.
Baumkrone des Lebens bist Du.

Im weinlaubumwucherten Fenster ein Spiegelbild: Ich unterm lila Schirm. Amseln keckern und rufen, Wasser rinnt, rieselt, rauscht… Sanfte Lichtung, wirres Grashaar mit vielen Margeritenaugen drin.
Über all dem herb und schwer eine Hollerblütenwolke.

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1. Juli 2009

Königslutter: Mahnmal

Bei einem Besuch in Königslutter entdeckte ich das Mahnmal des AWO Psychiatriezentrums (ehemals niedersächisches Landeskrankenhaus) für jene Menschen, die im III. Reich der Euthanasie zum Opfer gefallen sind. Es wurde 2003 als „Weg der Besinnung“ von dem Königslutterer Bildhauer Günter Dittmann geschaffen und liegt versteckt auf einem kleinen, lauschigen Pfad, der oberhalb der 1000jährigen Linde am Westwerk des Doms entlangführt.

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30. Juni 2009

Von einem Besuch in Königslutter…

… habe ich Fotos mitgebracht, nicht vom Kaiserdom, sondern von der 1000jährigen Linde, diesem gewaltigen Urvieh, Riesen, Dinosaurier, Elefantenfuß mit der buschigen Silhouette. (Also nee, sowas ist doch keine anständige Baumkrone! Das ist doch ein total chaotischer Blätterpuschelwuschel!) Dieser Baum ist einfach phantastisch: alt und knorzig und groß und schön und immer noch voller Leben, nach so langer Zeit – ein Wunder!

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24. Mai 2009

Das Meeresmuseum Stralsund

In Stralsund hat mich am meisten das Stammhaus des Deutschen Meeresmuseums in der Halle der (wieder aufgebauten) Katharinenkirche aus dem 14. Jahrhundert begeistert. Die Kirche dient bereits seit 1925 musealen Zwecken und wurde 1972-74 zum Meeresmuseum umgebaut. Bereits das ist bemerkenswert: Hier und heute gibt es in den christlichen Kirchen eine rege Diskussion darüber, wie man sich lästiger Sakralbauten, die sich partout nicht mehr mit Menschen füllen wollen, entledigen und sie neuen Funktionen zuführen kann – und dort, in der Ex-DDR, steht seit 3 Jahrzehnten ein äußerst gelungenes Beispiel dafür!

Um meine (persönliche und subjektive) Quintessenz dieses Museumsbesuchs gleich vorwegzunehmen: Reell ist das Meer ja durchaus begrenzt (auf ca. 70 % der Erdoberfläche, 1338 Mrd. km³ Wasser etc.), aber ideell ist es doch ein Unendliches,

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21. Mai 2009

Idyll mit Ecken, Kanten, Klängen

„Klangstätten – Stadtklänge. Zwischen Puff und Kloster“: unter diesem frechen Titel präsentiert der Allgemeine Konsumverein in Braunschweig anlässlich seines 10. Geburtstags einen internationalen Klangparcour mit Arbeiten von 7 KünstlerInnen. Mit einer Vielzahl von Ausstellungen und Veranstaltungen in einem sehr originellen Ambiente prägt dieser höchst ambitionierte und engagierte Kunstverein dem kulturellen Gesicht der Stadt seit 1999 seinen ganz eigenen Charakterzug auf – dazu gratuliere ich herzlich und wünsche für die Zukunft Glück, Geld und allzeit die Gunst von Publikum, Förderern und Künstlern!

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18. Mai 2009

Museum: Adieu, Anton Ulrich!

Liebes gutes, altes Herzog Anton Ulrich-Museum,

mit einem netten Museumsfest hast Du Dich Ende April von der Öffentlichkeit verabschiedet, um Dich einer Sanierungs- und Verjüngungskur zu unterziehen, inklusive Umzug in den neuen Anbau an Deiner Nordseite, zum Park hin. Und wenn Du nach zwei Jahren wieder eröffnest, wirst Du hoffentlich wie der Phönix aus der Asche auferstehen: mit barocker Lebenslust, gekrönt von jenem Schuss Prunk und Glamour, der Deines Namensgebers würdig wäre und darüber hinaus das „Pfund“, mit dem Du kräftig „wuchern“ könntest! Was Deine tolle Sammlung angeht, so ist trotz Schließung des Hauses wunderbarerweise ein Konzentrat davon in der Burg Dankwarderode zu besichtigen, und das Kupferstichkabinett lässt sich mittlerweile sogar virtuell besuchen.

Eine schönes und erfolgreiches „Event“ zum Abschied war die Ausstellung „Wachgeküsst!“, die Glanzstücke aus dem Gemäldedepot präsentierte. Zudem hatten alle BesucherInnen die Gelegenheit, ihr Lieblingsbild per Stimmkarte in die neue Dauerausstellung hineinzuwählen – Museum 2.0 im besten Sinne! Die Entscheidung fiel mir nicht leicht, stand doch viel Schönes, Interessantes und auch Kurioses zur Auswahl:

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