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3. November 2013

27. Filmfest Braunschweig: Mein Programm

Nach intensivem Studium des Katalogs habe ich soeben mein Programm für das 27. Internationale Filmfest Braunschweig festgeklopft. Ich habe mir wieder 4 Tage Urlaub genommen und freue mich auf diese Filme:

Di, 05.11., 17. 15, Universum 1: Schwestern (Neue deutsche Filme)
Di, 05.11., 20.00, Universum 2: Halima’s Path (Croatia goes Europe)
Di, 05.11., 22.30, C1 Cinema 3: My sweet Pepper Land (Neues internationales Kino)

Mi, 06.11., 15.00, C1 Cinema 3: The Lunchbox (Neues internationales Kino)
Mi, 06.11., 19.45, Universum 2: Museum Hours (Neue deutsche Filme)
Mi, 06.11., 22.30, C1 Cinema 4: A Touch of Sin (Neues internationales Kino)

Do, 07.11., 15.00, Universum 1: Bei uns sind’s drei (Filme aus der Haute Normandie
Do, 07.11., 17.00, C1 Cinema 4: Das Blaue vom Himmel (Musik und Film: Niki Reiser)
Do, 07.11., 22.00, C1 Cinema 2: Europa („Die Europa“ für Barbara Sukowa)

Fr, 08.11., 15.00, C1 Cinema 1: The Immigrant (Neues internationales Kino)
Fr, 08.11., 17.15, C1 Cinema 3: Thy Womb (Neues internationales Kino)
Fr, 08.11., 21.00, Städt. Museum: Zur Chronik von Grieshuus (Musik und Film – Filmkonzert) oder
Fr, 08.11., 22.15, Universum 2: Die unheimlichen Frauen (Hommage Birgit Hein)

Sa, 09.11., 13.00, C1 Cinema 1: Hierankl („Die Europa“ für Barbara Sukowa)
Sa, 09.11., 15.30, C1 Cinema 1: Michael H. – Profession: Director (Neues internationales Kino)
Sa, 09.11., 19.45, Universum 1: Banklady (Neue deutsche Filme)

So, 10.11., 11.00, C1 Cinema 3: Tip Top (Neues internationales Kino)
So, 10.11., 15.30, Universum 1: Baby I will make you sweat (Hommage Birgit Hein)
So, 10.11., 17.30, Universum 1: Filme der HBK-Filmklasse 2013 (Kurzfilmprogramm)
So, 10.11., 19.00, Staatstheater: Gala mit Preisverleihung

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Die „Europa“ für die beste europäische SchauspielerIn geht dieses Jahr an Barbara Sukowa

Thema: Alle Beiträge, Film, Kunst |

2. Juni 2013

„Jordaens und die Antike“ in Kassel

Noch bis 23. Juni ist in Kassel im Museum Fridericianum Jordaens und die Antike zu sehen, eine Ausstellung der Museumslandschaft Hessen Kassel und der Musées Royaux de Beaux-Arts in Brüssel.

Jacob Jordaens (1593-1678) bildet mit Peter Paul Rubens und Anton van Dyck das Dreigestirn der flämischen Malerei des 17. Jahrhunderts. Nach deren Tod 1640 und 1641 beherrschte er, der zeitweilig auch mit Rubens zusammengearbeitet hatte, für rund 40 Jahre den flämischen Markt, war also ungeheuer erfolgreich und gut im Geschäft. Im Vergleich mit dem hoch gebildeten, kosmopolitischen Rubens und dem kultivierten Anton van Dyck steht seine Name für eine eher derbe Variante barocker Sinnlichkeit. Die Ausstellung von über 100 Werken…

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Thema: Alle Beiträge |

1. Juni 2013

Filmbiographie „Richard Wagner“ von 1913

Mit der Filmreihe „Kino der Widersprüche – Der frühe Film um 1913“ liefert auch der Filmfestverein Braunschweig einen tollen Beitrag zum „Jahr 1913“. Gestern wurde die erste Filmbiographie Richard Wagners gezeigt, 1913 gedreht zum 100. Geburtstag des Komponisten von William Wauer und Carl Froehlich. Dieser Stummfilm ist nicht nur ein außerordentlich wertvolles historisches Dokument, sondern einer der ersten Filme, für den eigens eine Filmmusik komponiert wurde. Wie der Musikwissenschaftler Professor Christoph Henzel in seinem Vortag ausführte, wurden die Kinos bis dahin meistens aus einem Vorraum mit Drehorgeln o.ä. beschallt, in erster Linie, um Zuschauer anzulocken. Oder es wurde irgendeine beliebige Musik dazu gespielt, die oft gar nicht auf die Story und die Szenen einging. Bei einem Film mit Henny Porten habe ein Zuschauer, als die Schauspielerin aus Liebeskummer ins Wasser ging, gerufen „Henny, nimm den Geiger mit!“

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Thema: Alle Beiträge, Das Jahr 1913, Film |

1. Juni 2013

Chorkonzert in St. Martini

Am 8. Juni um 20 Uhr findet in der Martinikirche in Braunschweig ein Chorkonzert statt. Der Chor an St. Martini unter Leitung von Gabriele Carl-Liebold singt Motetten von Altnickol, Mozart, Nicolai, Becker, Mendelssohn-Bartholdy, Swider und Mocnik, also vom 18.-20. Jahrhundert. Als Solisten sind zu hören: Danuta Dulska (Sopran) mit Arien von Mozart und Michael Vogelsänger (Orgel). Karten zu 12 €, ermäßigt 8 € gibt es nur an der Abendkasse.

Thema: Alle Beiträge, Musik/Theater/Tanz |

31. Mai 2013

Gilbert Holzgang: „Vier Tage im Mai“

Dieses Jahr feiert die Stadt Braunschweig ein 100. Jubiläum: Am 24. Mai 1913 heiratete Ernst August III. von Hannvor Prinzessin Viktoria Luise, die einzige Tochter des preußischen Königs und Deutschen Kaisers Wilhelm II. Die Hochzeit schloss den jahrzehntealten Graben zwischen den Häusern Hohenzollern und Hannover. Sie war gleichzeitig auch das letzte große Zusammentreffen europäischer Souveräne vor dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs.

Nun sind mir Vicky Lou, Ernst August und der europäische Hochadel herzlich schnuppe. Erfreulich an der Sache ist aber: Das Jubeljahr beschert uns ein wahres Füllhorn an Kulturveranstaltungen! So dicht sind sie gesät, dass ich leider schon den Vortrag des Historikers Klaus-Erich Pollmann zur reichspolitischen Bedeutung der Hochzeit (die hätte mich schon interessiert) versäumt habe, weil ich mir an dem Tag die grandiose Aufführung der Gurre-Lieder von Arnold Schönberg angehört habe. Am 27. Mai fand im Kunstverein Braunschweig die Podiumsdiskussion „Wohin treibt die Kunst?“ statt. Und gestern nun die Uraufführung von Gilbert Holzgangs neuem Stück „Vier Tage im Mai“, eigens zum gegebenem Anlass konzipiert und vom Theater Zeitraum im Festsaal des weiland gutbürgerlichen Ausflugslokals „Gliesmaroder Thurm“ in Szene gesetzt.

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Thema: Alle Beiträge, Das Jahr 1913, Musik/Theater/Tanz |

31. Mai 2013

Weltinnenraum

Bei einer Internetrecherche zum Dichter Durs Grünbein stieß ich auf einen bösen Verriss von Fritz J. Raddatz und darin auf diesen Satz:

„Große Lyrik aber umschließt gleich einer Frucht ihren Kern einen fast sakralen Innenraum, ein Unberührbares, Unauflösliches. Schon Walter Benjamin warnte, wer meine, ein Gedicht verstanden zu haben, der hat es eben nicht verstanden. Das gilt vom Erlkönig bis zu Rilkes mysteriösem Grabspruch „Rose, oh reiner Widerspruch, Lust, Niemandes Schlaf zu sein unter soviel Lidern“.

Stimmt genau. Rilke hat für das, was sich da eröffnet, das wunderbare Wort „Weltinnenraum“ erfunden . (Darum lese ich also so gern Gedichte, auch wenn ich sie, wie etwa die von Paul Celan, nicht verstehe.) Und gilt das nicht überhaupt für viele Kunstwerke, vor allem Lieder und andere Werke der Musik, aber auch der Malerei, Skulptur, Architektur und Graphik, aus Literatur, Tanz, Theater, Fotografie und Film?

Giorgione

Giorgione (1478-1510), La Tempesta (Das Gewitter)

Thema: Alle Beiträge, Kunst, Literatur/Dichtung |

28. Mai 2013

„Wohin treibt die Kunst?“

Unter diesem Titel eines Aufsatzes von Julius Meier-Graefe aus dem Jahr 1913 diskutierten gestern im Kunstverein Braunschweig unter der Moderation von Christine Eichel der Dichter Durs Grünbein, Max Hollein, Direktor des Museums Städel, der Schirn Kunsthalle und des Liebighauses in Frankfurt, sowie Matthias Flügge, Rektor der Kunstakademie Dresden. Peter Weibel, Direktor des ZKM in Karlsruhe, war ebenfalls eingeladen, war aber kurzfristig verhindert. Im folgenden gebe ich den Verlauf des Gesprächs nach meinen Aufzeichnungen zusammengefasst wieder. Die Wiedergabe ist weder vollständig noch vollkommen korrekt im Wortlaut.

Eichel: 1913 war das Jahr, in dem die Uraufführung von Strawinskys „Le sacre du printemps“ einen Skandal auslöste, in dem Schönberg geohrfeigt wurde und Alban Bergs Oper „Lulu“ verboten wurde. Heute scheint Friedhofsstille zu herrschen. Kann Literatur heute noch provozieren?

Grünbein: Ja, Literatur kann Mentalitäten verändern. Man muss aber unterscheiden zwischen Skandalen wie dem, den „Shades of Grey“ auslöste – eine amerikanisierte, harmlose Variante von Verruchtheit – ob es sich um einen soziologischen Skandal handelt, z.B. die Steuerfahndung bei Georg Baselitz, oder um einen Skandal, der aus der Kunst kommt. Die Provokation als Mittel, Aufmerksamkeit zu erregen, ist nur von kurzer Dauer. Um 1913 wurde auf dem Feld der Kunst ein Kampf ausgetragen, aber es ging auch um anderes, z.B. Sexualität.

Hollein: Die Kunst hatte es 1913 schwer. Wer ist heute ein bedeutender Künstler, der sich gegen die Gesellschaft wendet? Ai Weiwei wäre zu nennen. Wir leben in einer Zeit der totalen Vereinnahmung der Kunst. Wenn alle gegen den Strom schwimmen, dann ist das der Strom.

Flügge: Avantgarde ist ein Begriff aus dem Militärischen, das war die Vorhut, die als erste Truppe Feindberührung hatte. Das hat also etwas mit Gefahr zu tun. Der Begriff ist heute nicht mehr von Bedeutung. Provokation findet heute nicht mehr im Saal, sondern in den Köpfen statt. Beispiele: Haacke, Schlingensief, Meese. Kunst kann Dinge in Bewegung setzen.

Eichel: Ein Schlingensief hat eine Pose eingenommen, sich als Clown und Hofnarr geriert. War 1913 das Jahr der Geburt eines neuen Künstlertypus?

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Thema: Alle Beiträge, Das Jahr 1913, Kunst, Literatur/Dichtung |

26. Mai 2013

Anne Haring & Babette Martini: Kopf und Hand

Die Ausstellung der beiden Bildhauerinnen ist noch bis zum 9. Juni in der Torhausgalerie des BBK Braunschweig in der Humboldtstraße zu sehen, Öffnungszeiten: Mi, Fr. 15-18 Uhr, Do. 15-20 Uhr, So. 11-17 Uhr.

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Babette Martini

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Anne Haring

Ein Auszug aus meiner Rede zur Ausstellungeröffnung:

Anne Haring hat in den 1980er Jahren an der Düsseldorfer Akademie Bildhauerei studiert und an lebensgroßen Figuren gearbeitet. Zum Schüsselerlebnis wurden für sie ihre Arbeitsaufenthalte Anfang der 1990er Jahre in der Uckermark bei dem ostdeutschen Bildhauer Lutz Dölle. Er brachte ihr das Bronzegießen bei, auf eine einfache, archaische Weise, in seinem Garten, wo die Gussform in die Erde vergraben, die Bronze über einem Kohlefeuer in einem Tiegel erhitzt wurde. In der kunsthistorischen Tradition kennen wir den Bronzeguss gemeinhin als technischen Vorgang, den der Gießer, ein hoch spezialisierter Handwerker, im Auftrag des Künstlers ausführt, um das in Ton oder Wachs vollendete Werk in das edle und haltbare Material Bronze zu übersetzen. Der Bronzeguss in diesem traditionellen Sinn interessiert Haring aber nicht. Ihre Güsse sind verlorene Güsse, das heißt: das Modell aus Wachs wird vernichtet durch die Berührung mit der heißen, flüssigen Bronze, die das Wachs verdrängt. So ist jeder Guss ein Unikat, geformt durch den Gießvorgang als gestalterischen Prozess mit allen Zufällen, mit allem, was in der Regel als Fehler gilt. Der Gießvorgang ist kein handwerklich-logisch-rationaler, sondern ein energetischer Prozess. Bilden, Gestalten und Gießen sind eins. Jeder Guss wird so wie er aus der Form kommt, roh, belassen, mit Gusshaut und allen farbigen Changierungen, mit sämtlichen Unebenheiten der Oberfläche, die normalerweise geglättet und poliert werden. Obwohl fest, ist ihm das Fließende von Wachs und Bronze, das Anne Haring vom Aquarellieren vertraut ist, noch anzusehen. Auch werden die Gusskanäle nicht entfernt, sondern in das künstlerische Konzept einbezogen, wo sie für das Weiterleiten von Energie stehen.

Auch Babette Martini arbeitet mit Güssen, wobei für sie besonders der Aspekt der Vervielfältigung eine Rolle spielt. Aber so wenig wie für Anne Haring der perfekte Bronzeguss, so wenig sind für sie geclonte Wiederholungen eines Modells von Interesse. Auch für sie ist das Gießen und Brennen ein Gestaltungsvorgang, die Kunst eine Erfahrung, die vor Denken, Sprechen und Bewusstsein in ein Gebiet des unmittelbaren physischen Empfindens gehört. Die Hand fasziniert sie als Vertreter der menschlichen Interaktion mit der Umwelt, als Instrument der Transformation. Außerdem fand sie in der Industrieregion Wales vieles aus ihrer Heimat, dem Ruhrgebiet, wieder. Dafür stehen bereits die drei gewaltigen, auf der Basis grober Arbeitshandschuhe geschaffen Fäuste hier unten – „Alle Räder stehen still, wenn mein starker Arm es will!“

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Thema: Alle Beiträge, Ausstellung, Kunst |

31. Dezember 2012

Weiterhin: Frohe Weihnachten!

Ich wünsche allerseits, frohe Weihnachten gehabt zu haben und weiterhin zu haben! Denn: Weihnachten geht bis zum 2. Februar (Mariä Lichtmess bzw. Darstellung Jesu im Tempel). Und heute natürlich eine rauschende Sylvesterfete und einen guten Rutsch!

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Thema: Alle Beiträge |

4. Juni 2012

Ornamente, Ornamente!

Ornament. Ausblick auf die Moderne. Ornamentgraphik von Dürer bis Piranesi

Unter diesem Titel zeigt das Kunstmuseum Wolfsburg bis zum 6. Januar 2013 Kupferstiche und Radierungen von 1500 bis 1800 aus dem Herzog Anton Ulrich-Museum Braunschweig.

Das Wort „Ornament“ leitet sich ab vom lateinischen „ornamentum“, was unter anderem „Zierde“, „Schmuck“ bedeutet. Nach der bis heute vorherrschende Definition ist das Ornament eine funktionell nicht notwendige, unselbständige Schmuckform, die einem Träger aufgelegt, aufgemalt oder eingelegt ist. Gegenstand der Ornamentgraphik sind Muster und Vorlagen für Ornamente, die im Kunsthandwerk als Zierrat verwendet werden konnten. Auch in der Architektur kommen Ornamente vor: als Säulen, Vasen oder Baluster, als Friese, an Kapitellen, an den Stirnseiten von Pilastern und innerhalb gerahmter Flächen. Auf diese Ornamentik wurde ein hohes Maß an künstlerischer Phantasie verwandt, und immer wieder kam es – über die zweckmäßige Schmuckform hinaus – zu höchst originellen Erfindungen, die in den Bereich des Bildhaften hineinreichen und in denen eine ganz besondere spielerische Freude zum Ausdruck kommt. Besonders in der Ornamentform der Groteske, die sich im 15. Jahrhundert in Italien nach dem Vorbild römischer Wanddekorationen entwickelte, tummeln sich in einem architektonischen oder pflanzlichen Rahmenwerk oft Gestalten aus der antiken Mythologie oder Kinder mit Tieren, Früchten, Fratzen und skurrilen Mischwesen – halb Mensch, halb Tier oder halb Tier, halb Pflanze.

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